Ergebnis täuscht über Spielverlauf hinweg

U19
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Mit 5:2 hat Werders U 19 am Samstag den VfL Osnabrück geschlagen. Doch so einfach, wie das Ergebnis es vielleicht vermuten lässt, war das Spiel für die Bremer nicht. Der VfL hat sich, wie bereits schon im Hinspiel, als ein unangenehmer Gegner entpuppt. "Osnabrück hat in der Offensive gute, schnelle Spieler. Da wurde es manchmal sehr gefährlich", so Trainer Mirko Votava, dessen Mannschaft dies schon nach wenigen Minuten zu spüren bekam. Gleich zweimal rettete Werders Schlussmann CHristopher Möllering glänzend gegen VfL-Stürmer Ali Moslehe (12./16.).

 

Im direkten Gegenzug nach der zweiten Gelegenheit für die Gäste machte es Werder besser. Ein langen Ball in die Spitze legte Torven Ziehmer zurück auf Onur Devrim, der zur Bremer Führung einschob (17.). Und Werder legte nach: Nur zwei Minuten später verwertete Jens Kristiansen eine flache Hereingabe von Ziehmer zum 2:0 (19.). Die Hausherren bestimmten nun das Spielgeschehen auf dem gefrorenen und rutschigen Platz. Mattheus Wild hatte den dritten Bremer Treffer auf dem Fuß, doch sein Schuss aus rund 18 Metern konnte von VfL-Keeper Verheyden zur Ecke geklärt werden (38.).

 

Aber auch die Gäste steckten nie auf. In der 27. Minute vergab erneut Moslehe aus aussichtsreicher Position. Doch kurz vor der Halbzeit zappelte der Ball dann auch im Bremer Tor. Dionissos Ipsilos hatte einen Alleingang aus dem Mittelfeld erfolgreich abgeschlossen (42.).

 

Im zweiten Durchgang fand Werder erst sehr langsam ins Spiel, so dass die Gäste zum Ausgleich kamen. Nachdem Moslehe zum wiederholten Male scheiterte (53.), konnte Furhan Güraslan per Elfmeter ausgleichen (67.). Torven Ziehmer hatte Ipsilos im Strafraum zu Fall gebracht. Der Treffer rüttelte die Mannschaft von Trainer Votava wieder wach. Der eingewechselte Renke Pflug hämmerte aus linker Position den Ball zur erneuten Werder-Führung in die Maschen (71.). Und wie im ersten Durchgang legte Werder noch einen drauf. Zwei Minuten später schloss Onur Devrim einen schnellen Angriff über drei Stationen zum 4:2 ab. "Nach dem Ausgleich hatten wir eine Phase, in der wie richtig guten Fußball gespielt haben", freute sich Votava für sein Team.

 

Die Partie war entschieden. Fabian Pieper setzte mit seinem Tor in der 90. Spielminute den Schlusspunkt hinter einen schwer erarbeiteten aber letztlich verdienten Werder-Erfolg.

 

Norman Ibenthal

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