Votava fordert Trotzreaktion von seinem Team

Doppelter Torschütze bei Werder: Max Kruse.
U19
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Nach den beiden Niederlagen gegen Cottbus und Rostock müssen Werders U 19-Junioren am kommenden Mittwoch, 22.03.2006, gegen den Hamburger SV antreten. Anpfiff der Partie ist um 16 Uhr auf Platz11. "Ich fordere von meiner Mannschaft eine Trotzreaktion auf die Misserfolge. Ich hoffe, dass die Mannschaft begriffen hat, dass nicht nur Schönspielerei zählt, sondern sie auch die Zweikämpfe annehmen muss", so Trainer Mirko Votava.

 

Bereits zum dritten Mal versuchen die Bremer, das Nordderby gegen Hamburg auszutragen. Sowohl im November als auch kurz vor den Weihnachtstagen sorgte der Wintereinbruch für Spielabsagen.

 

Wie die Bremer hat sich auch der HSV vorläufig aus dem Meisterschaftskampf verabschiedet. Nach zwei Niederlagen gegen Rostock (0:2) und Hertha BSC Berlin (1:4), einem Unentschieden in Erfurt (1:1) sowie einem Sieg gegen den FC Sachsen Leipzig (1:0) seit dem Start in die restliche Punktspielserie rangieren die Hanseaten sechs Punkte hinter Werder auf dem sechsten Tabellenplatz. Die Partie gegen Tennis Borussia Berlin, die am vergangenen Wochenende in Hamburg ausgetragen werden sollte, fiel den Wetterbedingungen zum Opfer.

 

In der vergangenen Spielzeit setzte sich Werder am letzten Spieltag knapp mit 4:3 gegen den HSV durch. Auch dieses Mal rechnet Mirko Votava mit einem spannenden Spiel: "Nordderbys sind immer etwas Besonderes. Die Leistungsdichte in der Liga ist sehr eng. Da kann viel passieren."

 

Verzichten muss der Bremer Coach am Mittwoch auf Benjamin Westö, der sich aus schulischen Gründen noch in Finnland befindet, und auf Thomas Johrden. Der 18-Jährige befindet sich nach einer Knie-Op im Reha-Training. Auf eventuelle Verstärkung von der U 23-Mannschaft will Mirko Votava verzichten. "Jetzt sind die Spieler gefordert, die auch gegen Cottbus und Rostock dabei waren."

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