Werders U 19 erkämpft sich 3:2 gegen Erfurt

U19
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Werders U 19 ist in der Junioren-Bundesliga wieder oben mit dabei. Durch einen hart erarbeiteten 3:2-Erfolg gegen Rot-Weiß Erfurt rückte die Mannschaft von Trainer Mirko Votava bis auf wenige Punkte wieder an die Tabellenspitze heran.

 

Die Grün-weißen erwischten einen Super-Start gegen die Thüringer. Bereits nach wenigen Minuten verlängerte Stefan Ronneburg per Kopf einen Freistoß aus dem Mittelfeld in das Tor der Gäste (7.). Und nur kurz darauf lag der Ball erneut im Netz der Erfurter. Philip Bargfrede passte auf den völlig freistehenden Onur Ayik, der sich in Richtung Erfurter Tor aufmachte und zum 2:0 vollendete (11.).

 

Nach fast einer Viertelstunde tauchten dann die Gäste zum ersten Mal gefährlich vor dem Bremer Tor auf. Erst setzte Christopher Handke einen Kopfball neben das Gehäuse von Werder-Schlussmann Sebastian Mielitz (13.) und wenige Augenblicke später wehrte Bremens Torwart auch einen scharf geschossenen Schuss aus rund 18 Metern ab (14.). Auf der gegenüberliegenden Seite zeigten sich die Bremer im Abschluss konsequenter. Nach einem Abpraller stand Stefan Ronneburg genau richtig und staubte per Flugkopfball zum 3:0 ab (18.).

 

"Bis dahin lief alles wunderbar. Anschließend haben wir jedoch den Faden verloren und zu wenig gesprochen", so Werder-Keeper Sebastian Mielitz, der eine starke Partie ablieferte. Zunächst musste er bis zur Halbzeit jedoch zwei Mal hinter sich greifen. Bei beiden Anschlusstreffern durch Ricky Ziegler war der 18-Jährige aber machtlos (26./31.).

 

Durch das enge Ergebnis entwickelte sich im zweiten Durchgang eine zerfahrene Partie. Werder fand in einem kampfbetonten Spiel nicht das richtige Mittel, um die Abwehrreihe der Erfurter zu knacken. Dennoch erspielten sich die Grün-Weißen einige gute Chancen. Ein Schuss von Alexander Neumann wurde noch zur Ecke abgeblockt (70.), kurz darauf scheiterte er am Erfurter Torwart (75.) und auch sein sehenswerter Volleyschuss aus 16 Metern wollte nicht im Tor landen (88.).

 

Doch auch die Gäste aus Erfurt, die vor allem in Kontersituationen ihr Glück suchten, waren stets gefährlich. Doch Werders Abwehr um den gut mitspielenden Sebastian Mielitz hielt bis zum Schluss den Angriffsbemühungen der Thüringer Stand.

 

Norman Ibenthal

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