Werders U 19 gewinnt 4:1 gegen Tennis Borussia

U19
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Werders U 19-Talente haben am Sonntag einen ganz wichtigen Arbeitssieg in der Junioren-Bundesliga eingefahren. Im Nachholer des 8. Spieltages setzten sich die Grün-Weißen mit 4:1 (2:0) gegen den Nachwuchs von Tennis Borussia Berlin durch und schoben sich somit mit zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Hansa Rostock auf den zweiten Tabellenplatz vor.

 

Hinter den Hausherren von der Weser lagen wahrlich keine leichten 90 Minuten. Bremen fand nur sehr langsam in die Begegnung. So gehörte die Anfangsphase auch den engagiert auftretenden Gästen aus Berlin, die oft den „berühmten Schritt eher“ am Ball waren. Die Borussen kamen auch zu der ersten Gelegenheit: Einen Freistoß von der 16er-Grenze setzte Onur Usucan knapp über das Tor (3.).

 

Werder zeigte sich effektiver: Nach zwanzig Minuten gingen die Grün-Weißen mit der ersten gefährlichen Szene in Führung. Ein Schuss vom guten Florian Nagel wurde abgeblockt, der Ball landete vor den Füßen von Timmy Thiele und der Angreifer vollendete aus zentraler Position 15 Meter vor dem Tor zum 1:0 (22.). Thiele war es auch, der die Führung kurz vor der Pause ausbaute. Nach einer Hereingabe von Thorsten Tönnies traf Thiele per Direktabnahme aus kurzer Distanz zum zweiten Mal gegen seinen ehemaligen Verein (39.).

 

Auch im zweiten Durchgang blieb es ein durchaus unterhaltsames Spiel. Werder war zwar nun die spielerisch stärkere Mannschaft, doch auch die Berliner sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Bremer Tor. Nach rund einer Stunde wurde es dann sogar noch einmal richtig spannend: Einen Freistoß von Rico Gladrow verlängerte Beyazit Taflan zum Anschlusstreffer (64.).

 

Berlin witterte nun die Chance hier doch noch den einen oder anderen Punkt mitzunehmen. Aber Werder überstand die Phase und machte gegen Ende der Begegnung alles klar. Erst gelang dem bis dahin eher unglücklich agierenden Florian Trinks aus halblinker Position der dritte Bremer Treffer (82.) und wenig später sorgte der eingewechselte Stefan Wulfing nach schöner Vorarbeit von Kevin Behrens per Direktabnahme für den 4:1-Endstand (88.). Lennart Thy hätte in der Schlussminute sogar noch ein Tor drauflegen können, er traf jedoch nur den Pfosten (90.).

 

„Es hieß immer, wenn wir die Nachholspiele gewinnen, sind wir oben wieder dran. Aber heute hat man gesehen, dass man diese Spiele auch erst einmal gewinnen muss. Tennis Borussia hat ein wirklich gutes Spiel gemacht“, so das Fazit von Trainer Mirko Votava, der sich gewünscht hätte, dass sein Team die eine oder andere Kontermöglichkeit besser ausgespielt hätte. „Insgesamt haben sie das aber ganz gut gemacht.“

 

Norman Ibenthal

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