DFB-Junioren-Pokal in Essen: U 19 trifft auf Unentschieden-Spezialisten

Onur Devrim erzielte den Ausgleich für Werder in der Verlängerung.
U19
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Im Achtelfinale des DFB-Junioren-Pokals muss Werders U 19-Team am Sonntag, 13.11.2005, um 13 Uhr bei Rot-Weiß-Essen antreten. Die Partie beim Bundesligisten der Staffel West stellt für das Team von Trainer Mirko Votava, das über ein Freilos in diese Runde einzog, eine große Herausforderung dar. „Für diese Phase des Wettbewerbs ist das ein großer Brocken“, so der Bremer Coach, der sehr gespannt auf die Vorstellung seiner Mannschaft ist. „Der Pokal, in dem es nur um Hop oder Top geht, ist immer eine besondere Situation. Da wird es noch schwieriger bei einem Rückstand die Ruhe zu bewahren, obwohl dir die Zeit davonrennt. Aber genau das sind die Spiele, die die Jungs weiterbringen“, so Votava.

 

Gute Nerven müssen die Grün-Weißen im Georg-Melches-Stadion auf jeden Fall unter Beweis stellen, denn alles deutet auf eine knappe Entscheidung hin. Rot-Weiß-Essen gilt in der Junioren-Bundesliga als der Unentschieden-Spezialist. Sechs von zehn Bundesliga-Partien endeten mit einer Punkteteilung nach 90 Minuten, so oft wie bei keinem anderen Team dieser Staffel. Nur Zwei Mal mussten sich die Rot-Weißen in dieser Spielzeit geschlagen geben. Ein Ausrufezeichen setzten sie auch in Runde 1 des DFB-Junioren-Pokals, als sie zuhause den leicht favorisierten FC Hansa Rostock deutlich mit 3:1 schlugen.

 

Auch auf Mirko Votava, der den Gegner in der Vorwoche beim 2:2 gegen Arminia Bielefeld beobachtete, machten die Essener einen guten Eindruck: „Sie sind ein sehr robustes Team, mit vier, fünf starken Offensivspielern. Da müssen wir richtig dagegenhalten.“ Von seiner Mannschaft erwartet er sich eine Trotzreaktion, nachdem sie erst vor wenigen Tagen eine deutliche 1:4-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg erlitten hatte. „Egal was uns in Essen erwartet, wir wollen natürlich in die nächste Runde. Dieser Pokal-Wettbewerb ist wichtig für die Jungs, dort müssen sie so lange wie möglich spielen.“

 

Personell kann Votava fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Torhüter Kevin Fickentscher steht nach seinem Kreuzbandriss noch nicht zur Verfügung.

 

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