Werders U 19 verliert 1:4 gegen Jena

U19
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Werders U 19 musste am Samstagvormittag die erste Niederlage im Jahr 2008 hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Mirko Votava verlor gegen den FC Carl-Zeiss Jena mit 1:4 (0:1). Für die Bremer war es die höchste Heimniederlage seit dreieinhalb Jahren. Zuletzt musste man sich im September 2004 Tennis Borussia Berlin in dieser Höhe auf eigenem Platz beugen.

 

Werder dominiert, Jena geht in Führung

 

Es war von Beginn an eine zerfahrene Partie. Der Orkan „Emma“ zwang die beiden Teams die Begegnung vom Stadion „Platz 11“ auf den Kunstrasenplatz zu verlegen und ließ mit heftgen Windböen und Regenschauern ein ansehnliches Spiel kaum zu. Dennoch fanden sich die Grün-Weißen ganz gut mit den widrigen Umständen zurecht. Bereits nach zwei Minuten prüfte Dennis Diekmeier den FC-Schlussmann Siefkes mit einem Schuss aus spitzem Winkel und auch nach rund einer Viertelstunde war es erneut Diekmeier, der den Keeper mit einer verunglückten "Bogenlampe" zur Parade zwang (15.). Auf der Gegenseite hatte Sebastian Heidel die Führung für Jena auf dem Fuß, doch aus acht Metern scheiterte er an Werders Schlussmann Felix Wiedwald (17.).

 

Dies sollten für lange Zeit die einzigen nennenswerten Möglichkeiten auf beiden Seiten bleiben. Werder präsentierte sich engagiert und spielbestimmend, doch die Gäste aus Thüringen kämpften sich ins Spiel und waren vor allem bei Kontersituationen gefährlich. Eine davon schlossen sie kurz vor dem Halbzeitpfiff erfolgreich ab Konter. Nach einem langen Ball in die Spitze war Dominik Eggemann schneller als Werders Abwehr und vollendete zum 1:0 (41.).

 

Ayik gelingt nur der Anschlusstreffer

 

Kurz nach dem Seitenwechsel folgte der zweite Schock für Werder. Ein hereingeschlagener Freistoß von Richard Kolitsch landete direkt im Bremer Netz (48.). Werder antwortete mit wütenden Angriffen, agierte in der Offensive jedoch zu umständlich. Die Gäste zeigten sich konsequenter. Nach einer Unstimmigkeit zwischen Felix Schiler und Keeper Felix Wiedwald landete eine Flanke bei Davy Frick, der sich die Chance nicht nehmen ließ (63.).

 

Der Anschlusstreffer durch Onur Ayik nach einer Diekmeier-Ecke (76.) ließ bei den Hausherren zwar noch einmal Hoffnung aufkommen, doch der eingewechselte Lucas Mosert besiegelte drei Minuten vor dem Ende mit einem Treffer aus 16 Metern die Bremer Niederlage endgültig (87.).

 

Werder-Coach Mirko Votava gab sich trotz der Heimniederlage nicht zu kritisch mit seinem Team: "Die Mannschaft hat sich über die gesamte Spielzeit bemüht. Am Ende hat es leider nicht gerecht. Jena hatte fünf Chancen, daraus haben sie vier Tore gemacht", so der Bremer Trainer.

 

Norman Ibenthal

 

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