WERDER.DE: Wir fragen, weil Davy Klaassen uns erzählt hat, dass er dir eine Nachricht geschrieben hat, um zu erfahren, ob du Fragen hast oder irgendetwas über den Klub wissen möchtest. Kannst du uns sagen, wie das Gespräch weiter verlief?
Tahith Chong: „Als bekannt wurde, dass Werder interessiert sein könnte, hat er mir geschrieben und angeboten ihn anzurufen. Das war richtig gut. Ich habe ihn früher bei Ajax Amsterdam spielen sehen und es ist toll, nun gemeinsam mit Davy Klaassen in einer Mannschaft zu spielen.“
WERDER.DE: Du bist 20 Jahre jung und Werder ist für einige Spieler bekannt, die hier ihren nächsten Karriereschritt gemacht haben. Serge Gnabry und Kevin de Bruyne zum Beispiel. War das auch ein Grund für dich diese Leihe anzutreten?
Tahith Chong: „Ja, ich kenne die Geschichte des Vereins und die Spieler, die hier gespielt und dadurch ihre Karriere vorangetrieben haben. Das ist gut zu wissen. Ich denke es ist hier für mich und meine Entwicklung der richtige Ort.“
WERDER.DE: Du bist bei Werder nun ein Teil der Bundesliga. Was denkst du über diese Liga und was ist der Unterschied zur Premier League?
Tahith Chong: „Ich habe viele Spiele gesehen. In Deutschland gibt es viele junge Spieler, die hochkommen. Es ist sehr interessant, diese spielen zu sehen. Und auch wir haben in Bremen ein junges Team, viele Spieler sind in meinem Alter oder jünger. Das ist sehr interessant.“
WERDER.DE: Was sind deine Ziele für diese Saison?
Tahith Chong: „Wenn ich spiele, dann möchte ich versuchen dem Team zu helfen so viele Spiele wie möglich zu gewinnen.“
WERDER.DE: Wir sind gerade bekanntlich im Trainingslager von Werder Bremen. Du hast zuvor bereits mit Manchester United in der Europa League gespielt und bist offensichtlich gut in Form. Wie sehr benötigst du noch die Saisonvorbereitung?
Tahith Chong: „Für mich ist die Saisonvorbereitung sehr wichtig und ich weiß, wie wichtig sie für das gesamte Team ist. Auch, wenn ich vielleicht bereits die Fitness habe, ist die Vorbereitung für mich sehr wichtig, um die Mitspieler auf und neben dem Platz kennenzulernen. Das wird in der Saison helfen, denn, wenn man sich gut kennt, weiß man, was der jeweils Andere auf dem Platz tut.“
