Zufrieden gibt sich Jesper Verlaat, der seit 2012 bei den Grün-Weißen ist, damit jedoch nicht. „Ich persönlich finde, dass man sich immer verbessern kann. Jeder Spieler muss die guten Fähigkeiten trainieren als auch die schlechten verbessern. Nachzulassen wäre ein großer Fehler. Ich muss zum Beispiel an meinem linken Fuß und meinem Spielaufbau arbeiten“, gibt sich der 19-Jährige selbstkritisch.
Kritik erhält er auch immer wieder von seinem Vater Frank Verlaat, der insgesamt 81 Bundesliga-Einsätze im Trikot des SV Werder absolvierte. Die Besonderheit – sowohl Frank als auch Jesper Verlaat sind Innenverteidiger. „Natürlich ist es positiv, dass mein Vater ebenfalls auf der Position gespielt hat. Am Anfang musste ich die Laufwege und die Verhaltensweisen eines Innenverteidigers lernen. Er hat mir immer wieder Ratschläge gegeben“, erzählt Jesper Verlaat und fügt hinzu: „Die Art der Rückmeldung war dabei nie negativ. Er hat das Gute immer in den Vordergrund gestellt.“
Auch in der Hinsicht ähneln sich Vater und Sohn sehr. Trotz der schwierigen Situation in der U 23 geht Jesper Verlaat mit Optimismus in die letzten beiden Partien: „Wir sind alle davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt packen. Wir haben das Potential jede Mannschaft der dritten Liga zu schlagen.“