WERDER.DE: An einem Abend habt ihr Joshua Sargent im Hotel getroffen. Wie war euer erster Kontakt? Habt ihr etwas Spezielles besprochen?
Luca Plogmann: "Das war abends nach dem Einzug ins Viertelfinale. Wir haben uns nur kurz getroffen, haben ein Foto gemacht und ein wenig geredet. Er ist ein guter Typ, der nett und offen ist."
Pascal Hackethal: "Joshua hat sich gefreut, dass wir ihn besucht haben. Wir haben ihn quasi in die Werder-Familie aufgenommen (lacht). Wir können uns auf einen guten Kerl freuen."
WERDER.DE: Während ihr in Indien wart, lief die Junioren-Bundesliga weiter. Ihr habt zwar kein Spiel verpasst, da alle Partien von Werders U 19 verlegt wurden, aber ungewöhnlich ist die Terminierung schon, oder?
Luca Plogmann: "Ich persönlich sehe es nicht als großes Problem, auch wenn es ungewohnt ist, dass wir am Sonntag gegen Hannover direkt wieder auf dem Platz stehen. Natürlich ist der Ablauf bei einer Weltmeisterschaft im Herrenbereich anders und die Spieler haben nach dem Turnier frei. Ich kann aber damit leben, dass es bei uns anders ist."
Pascal Hackethal: "Wir waren zwar ein paar Wochen aus dem Liga-Alltag raus, aber jetzt kommt das schönste, was es im Fußball gibt: die englischen Wochen. Wir als Team nehmen die Situation an und werden Gas geben."
WERDER.DE: Habt ihr in Indien auch das Geschehen in Bremen verfolgt?
Luca Plogmann: "Ja, wir haben die Spiele der Profis sehen können. Wir haben uns vor Ort SkyGo organisiert und mitgefiebert."
Pascal Hackethal: "Neben den Profis habe ich viel mit anderen aus dem Internat geschrieben und gefragt wie die Spiele so liefen. Wir haben ja auch viele Jüngere bei uns, die in den letzten Wochen auf dem Platz standen. Die Ergebnisse waren ja sehr gut, was mich gefreut hat."