Sein erster Kontakt mit dem SV Werder ist der Job als U 23-Coach jedoch nicht. Oliver Zapel war bereits 2015 als Hospitant bei den Grün-Weißen und entwickelte schon damals Sympathien für den SVW. „Im Rahmen meiner Hospitation habe ich hier die Gegebenheiten und die Menschen kennengelernt. Da ist der Wunsch gewachsen, irgendwann zusammenzuarbeiten. Dass es jetzt in dieser Funktion geklappt hat, ist natürlich super“, erklärt Zapel, der den Weg nach Bremen nicht allein angetreten hat.
Mit dabei ist Co-Trainer Evangelos Sbonias. Mit 'Laki' arbeitete Zapel bereits in Großaspach zusammen, wo sich beide kennenlernten: „In Großaspach standen wir uns das erste Mal gegenüber. Es hat auf Anhieb gepasst. Ich denke, dass es für einen Trainer in der heutigen Zeit ein ganz wichtiges Kriterium ist, ein enges Vertrauensverhältnis zu seinem Co-Trainer zu haben.“
Während sich Coach und Co-Trainer also bereits kennen, wird es noch ein Weilchen dauern bis sich Zapel in der Stadt auskennt. „Im Rahmen der Möglichkeit habe ich mich eingelebt. Bis auf die Anlage und das Hotelzimmer habe ich allerdings noch nicht so viel gesehen. Aber was ich gesehen habe. ist schön“, sagt Werders neuer U 23-Trainer mit einem breiten Lächeln im Gesicht.