"Enttäuscht, aber nicht niedergeschlagen"

Die Stimmen nach der Niederlage gegen Bayern München

Spielszene Ulbrich gegen Bayern
Michelle Ulbrich warf wie der Rest alles rein (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Sonntag, 05.03.2023 / 19:40 Uhr

Vor über 2.300 Fans warf das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen gegen den FC Bayern München alles rein. Am Ende sollte es beim 0:2 im ersten Heimspiel des Kalenderjahres nicht für Zähler reichen, dennoch war die Leistung auch gegen die Münchnerinnen wieder mehr als ansprechend. „Gegen eine Mannschaft wie Bayern muss schon alles stimmen. Ich glaube, dass heute vieles gestimmt hat, aber eben nicht alles, um hier etwas mitzunehmen“, fasst Michelle Ulbrich die Partie zusammen.

Thomas Horsch: „Es hat heute nicht für einen Punkt gereicht, weil wir gegen internationale Klasse gespielt haben und dann nicht so gegengehalten haben, wie es notwendig war. So hat Bayern zwei Tore gemacht. Sie haben sich einige Chancen herausgespielt, aber die Tore an sich hätten wir verhindern können. Dennoch haben wir mitgehalten und gegen einen Champions-League-Teilnehmer auf den Ausgleich gedrückt. Da muss man schon ein gewisses Niveau erreicht haben, wenn man so ein Spiel so lange offenhalten kann. Nach dem 2:0 ist das Spiel durch, aber bis dahin kann ich nur den Hut ziehen, das war Bundesliga-Fußball."

Michelle Ulbrich: „Gegen eine Mannschaft wie Bayern muss schon alles stimmen. Ich glaube, dass heute vieles gestimmt hat, aber eben nicht alles, um hier etwas mitzunehmen. Wir hatten nicht allzu viele Torchancen. Wenn man dann hinten eins bekommt, dann braucht man das ein oder andere Tor, um nochmal ranzukommen. Das ist uns heute nicht gelungen. Es war trotzdem ein gutes Spiel. Wir haben viel umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Deshalb sind wir enttäuscht, aber nicht niedergeschlagen. Wir können aus dem Spiel trotzdem viel Rückenwind mitnehmen. Wir machen weiter, wie lassen uns nicht unterkriegen. So ein Spiel wird uns nicht aus der Bahn hauen.“

Michelle Weiß: „Natürlich ärgert es uns heute, weil wir am 1:1 dran waren. Leider hat es heute nicht geklappt. Am Samstag gegen Frankfurt werden wir dann alles reinlegen, damit die drei Punkte hier bleiben.“

Zur kommenden Aufgabe gegen Eintracht Frankfurt:

Thomas Horsch: „Wir müssen jetzt die Kräfte wieder sammeln und dann erwarte ich genau so ein Spiel wie heute.  Es ist wieder ein Gegner von ähnlicher Qualität und wir werden wieder alles reinlegen müssen, um mithalten zu können. Wir wissen, dass wir gerade gegen die Top-Mannschaften aus der Liga spielen. Wenn gegen Frankfurt die Ultras kommen, pusht das nochmal. Aber wir haben heute auch gesehen, dass sich die Mannschaft auch selbst motivieren kann, von selbst etwas auf den Platz bringt und so die Tribüne auch mitnehmen kann. Das ist eine gute Kombination. Dann kommt jetzt eben Frankfurt, da wissen wir, wir müssen leiden, wir müssen alles reinwerfen und dann haben wir vielleicht eine Chance.“

Michelle Ulbrich: „Frankfurt kommt vielleicht nicht ganz an die Qualität von Bayern ran, das wird aber auch ein hartes Stück Arbeit für uns. Wir nehmen uns wieder vor alles reinzuwerfen, unser Bestes zu geben und spielerisch noch zuzulegen, um zu mehr Torchancen zu kommen. Dann schauen wir, was dabei rumkommt.“

Michelle Weiß: „Die Frankfurter sind gut. Sie spielen dieses Jahr wieder um die Champions League. Ich denke, dass wir genauso viel reinhauen müssen, wie bei dem Spiel heute.“

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