Vorbericht zur Partie beim 1. FC Köln

In Bremen hofft man währendessen, den Klassenerhalt mit einem Sieg im Kölner Südstadion schon am kommenden Sonntag zu sichern und sich damit ein Herzschlagfinale am 22. und letzten Spieltag gegen die TSG Hoffenheim zu ersparen. Neben einem Sieg der Werder-Frauen in Köln bräuchte es dazu aber auch einen Erfolg des Spitzenteams aus Freiburg, das beim FF USV Jena, momentan Vorletzter und somit auf dem ersten Abstiegsplatz in der Allianz Frauen-Bundesliga, antritt.

Nach einer Reihe von Duellen gegen starke Gegner wie Wolfsburg, Potsdam und Bayern geht es nun also im direkten Duell mit einem Kontrahenten auf Augenhöhe darum, den vielleicht entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Sowohl das Trainerteam als auch die Spielerinnen freuen sich auf die Aufgabe, wissen aber auch um die Wichtigkeit der Partie – in der Hoffnung, dass die Freude nach Abpfiff dann keine Grenzen mehr kennt und der SVW nach dem Aufstieg letztes Jahr auch in der Saison 2018/2019 in der Allianz Frauen-Bundesliga spielt.

Carmen Roth: „Wir wissen um die Wichtigkeit des Spiels und werden bereit sein, 90 Minuten zu kämpfen. Wir reisen mit Vorfreude nach Köln und mit dem Ziel, am Sonntag mit einem Sieg dem Klassenerhalt einen Schritt näher zu kommen. Dafür haben wir die letzten Wochen intensiv trainiert und wollen uns für diese Arbeit belohnen.“

Marie-Louise Eta: „Wir freuen uns alle auf das Spiel in Köln. Mit einem Sieg können wir unserem Ziel sehr nah kommen. Dazu brauchen wir an dem Tag eine konzentrierte und vor allem geschlossene Mannschaftsleistung. Sicher wird in diesem Spiel auch der Kopf entscheidend sein. Wir müssen immer einen Schritt mehr machen als der Gegner, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das Spiel positiv bestreiten werden.“