Trainer Konrad Fünfstück zum Gegner: "Lübeck hat in den vergangenen Wochen konstant gute Leistung gezeigt. Sie haben eine erfahrene Mannschaft, die neben Wolfsburg zu den absoluten Aufstiegskandidaten in dieser Saison gehört. Daher erwarte ich eine schwierige Aufgabe für uns an der Lohmühle."
Die letzten Duelle: Die beiden Mannschaften trafen im Direktvergleich bereits 24 Mal aufeinander. Die Mannschaft von der Weser konnte dabei acht Mal gewinnen. In der vergangenen Saison trennten die beiden Teams nur ein Platz, doch punkten konnten die Werderaner nicht einmal. Bereits am 15. Spieltag verlor die U23 mit 1:3 (zum Spielbericht). Am 32. Spieltag wollte die Mannschaft vom Osterdeich dann Lübecks Chance auf die Meisterschaft Steine in den Weg legen. Doch nach einem Eigentor von Malte Karbstein in der 53. Minute sowie einem späten Tor von Fabio Parduhn in der 89. Minute, entschieden die Schleswig-Holsteiner auch diese Partie für sich (zum Spielbericht). Der letzte Sieg für die Werderaner liegt bereits zwölf Jahre zurück. 2007 gewannen sie mit 3:2. Nun ist es an der Zeit, dies mal wieder zu wiederholen.
Durchkreuzter Pokal-Traum: Der VfB Lübeck hat sich in der Vergangenheit bereits mehrere Male für den DFB-Pokal qualifizieren können, ist jedoch meistens in der ersten oder zweiten Runde ausgeschieden. Bis auf 2004: Dort erreichten sie erstmals das Halbfinale. Vor 38.700 Zuschauern ging es gegen niemand geringeren als den SV Werder Bremen. Wie jeder weiß, war hier für die Schleswig-Holsteiner Schluss, denn in dem Jahr holte sich Werder Bremen den Pokal - und damit das Double - an die Weser.
Immer informiert: Nicht live dabei? Kein Problem. Alle Informationen vom Spiel gibt es auf dem offiziellen Twitter-Kanal des WERDER Leistungszentrums oder im Livestream bei sporttotal.tv (zum Livestream). Zudem gibt es kurz nach Schlusspfiff den Spielbericht auf WERDER.DE.