Auch in der Folgezeit war der SVW die spielbestimmende Mannschaft, weshalb der Erfolg über den Eimsbütteler TV vollkommen verdient war. Selbst ein höheres Ergebnis wäre an diesem Nachmittag drin gewesen. „Wir hätten heute auch höher gewinnen können. Unsere Abschlüsse waren teilweise nicht gut. Dennoch muss ich sagen, dass ich insgesamt mit dem Spiel absolut zufrieden bin. Die Mannschaft hat nochmal alles rausgehauen und verdient den Titel geholt, wobei uns Eimsbüttel auch nichts geschenkt hat“, so Trainerin Marie-Louise Eta, die ergänzt: „Über die Anzahl der Titel habe ich mir keine großen Gedanken gemacht. Die Spielerinnen sollen sich individuell weiterentwickeln. Darauf kommt es an. Natürlich freut es mich, dass wir gewonnen haben und die Mannschaft darf heute ausgiebig feiern, aber dies soll ja nicht der letzte Titel der Mädels sein. Ich hoffe, dass sie in Zukunft noch bedeutsamere Erfolge feiern werden.“
„Wir freuen uns sehr, dass die U 15-Juniorinnen diesen Titel erneut gewinnen konnten. Auch in diesem Finale war zu sehen, dass die Leistungsdichte im Mädchenfußball größer geworden ist. Deshalb ist der Gewinn der Meisterschaft noch höher zu bewerten. Dennoch ist es schade, dass Nachwuchsteams der Bundesligisten wie Meppen oder Wolfsburg nicht an dem Wettbewerb teilnehmen“, sagt Birte Brüggemann, Leiterin der Frauen- und Mädchenfußballabteilung des SV Werder.