Schaaf: "Wenn wir mutig auftreten, werden wir ein gutes Spiel abliefern"

Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Am 32. Bundesliga-Spieltag ist der SV Werder am Samstag, 10.05.2003, um 15.30 Uhr zu Gast beim VfB Stuttgart. Gegen die Bremer gilt es für die Schwaben , ihren zweiten Platz in der Tabelle zu festigen und damit die direkte Qualifikation für die Champions-League zu erreichen. Die Grün-Weißen haben nach dem Erfolg gegen Hertha BSC am vergangenen Wochenende nach wie vor einen UEFA-Cup-Platz im Auge und müssen deshalb unbedingt in Stuttgart punkten.

 

Der Bremer Cheftrainer Thomas Schaaf betont im Vorfeld, dass es für seine Mannschaft kein leichter Gang gegen die Süddeutschen werden wird. "Die Stuttgarter stehen zurecht soweit oben in der Tabelle. Sie spielen eine absolut überragende Saison und haben sich durch ihr geschlossenes Auftreten auf dem Platz großes Selbstbewusstsein erarbeitet." Hinzu kommt, dass der SV Werder in vier der vergangenen fünf Partien im Gottlieb-Daimler Stadion kein Tor erzielen konnte. "Wir müssen am Samstag versuchen, das Stuttgarter Angriffsspiel früh zu stören. Denn der VfB hat mit Kuranyi und Amanatidis einen sehr jungen torgefährlichen Sturm. Dazu haben die Stuttgarter mit Andreas Hinkel auf der rechten Außenbahn und Alexander Hleb im zentralen Mittelfeld ebenfalls sehr talentierte Spieler zur Verfügung, die für viel Druck nach vorne sorgen", hebt Schaaf die Stärken des Gegners noch einmal hervor.

 

Dennoch traut der Werder-Coach seinem Team am Wochenende durchaus einen Erfolg zu. Schließlich haben die Bremer in dieser Saison gegen die sogenannten "großen Mannschaften" fast immer gepunktet. So auch im Hinspiel gegen die Schwaben im Weser-Stadion, als Werder die Begegnung mit 3:1 für sich entscheiden konnte. "Der VfB Stuttgart ist sicherlich aufgrund der Tabellen-Situation Favorit am Samstag. Wenn wir aber mutig genug dort auftreten, dann bin ich zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel in Stuttgart abliefern werden", erklärte Thomas Schaaf.

 

Dem SV Werder wird gegen die Süddeutschen neben den drei Langzeit-Verletzten Manuel Friedrich und Ivan Klasnic (beide Kreuzbandriss) sowie Victor Skripnik (Schambein-Entzündung) auch Ivica Banovic fehlen. Der Kroate hatte sich in einem Trainings-Zweikampf mit Johan Micoud während der Woche eine Schienbein-Prellung zugezogen, und muss 10 bis 14 Tage pausieren. Hinzu kommt die Sperre von Torjäger Ailton, der im Spiel gegen Hertha BSC seine fünfte gelbe Karte sah. Außerdem steht noch ein kleines Fragezeichen hinter dem Einsatz von Kreativspieler Micoud. "Johan laboriert an einer leichten Oberschenkel-Zerrung. Ich gehe aber im Moment davon aus, dass er in Stuttgart spielen kann", so Thomas Schaaf am Donnerstag.

 

Sorgen dieser Art kennt der VfB Stuttgart mit dem ehemaligen Bremer Trainer Felix Magath derzeit nicht. Das Team hat keinerlei Verletzungsprobleme und kann am Samstag in Bestbesetzung antreten.

 

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