Bis zuletzt mussten Thomas Doll und die HSV Amateure in der vergangenen Saison bangen, ehe der Klassenerhalt feststand. Nach zwölf Spieltagen der aktuellen Saison belegen die Hamburger Platz eins in der Regionalliga. An der Elbe läuft es bislang also fast so wie mit den Werder Amateuren – nur umgekehrt. „Wir fahren zum ersten Mal nicht als Favorit nach Hamburg“, sagt Thomas Wolter. Seine erfolgsverwöhnte Mannschaft kämpft als Dreizehnter weiterhin um den Anschluss ans Mittelfeld der Liga. „Ganz normal drüber gesprochen“, hat Wolter mit seinem Team über die jüngste Niederlage gegen Osnabrück. Am Montag. Danach wurde wieder verteilt: Banecki, Paul, Wittke, Mohr, Schierenbeck und Hunt trainieren in dieser Woche mit den Profis, der Rest übt unter Wolter und Bender. Was die Ausbildung seiner Amateurmannschaft angeht, verfolgt der HSV nach der Zittersaison im Vorjahr ein anderes Konzept: Im Sommer wurde der Kader kräftig durchgemischt, einige Spieler aus anderen Bundesligavereinen verpflichtet, zudem ein paar erfahrene Akteure. Aus der eigenen A-Jugend kam dagegen lediglich ein Spieler. „Sie gehen einen anderen Weg“, sagt Wolter. Mal sehen, wer am Sonntag (14.00 Uhr) die Nase vorn hat.
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