Gute Nachrichten gibt es von Werders Nationalspielern zu vermelden. "Alle sind verletzungsfrei wieder nach Bremen zurückgekehrt", so Schaaf, der auf die Dienste von Özil, Almeida & Co. am Samstag zählen ...
Gute Nachrichten gibt es von Werders Nationalspielern zu vermelden. "Alle sind verletzungsfrei wieder nach Bremen zurückgekehrt", so Schaaf, der auf die Dienste von Özil, Almeida & Co. am Samstag zählen ...
Gute Nachrichten gibt es von Werders Nationalspielern zu vermelden. "Alle sind verletzungsfrei wieder nach Bremen zurückgekehrt", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf, der auf die Dienste von Özil, Almeida & Co. am Samstag zählen kann. Dass Aaron Hunt und Marko Marin für die deutsche Nationalmannschaft nicht zum Einsatz kamen, bewertete der Coach aus zweierlei Hinsicht.
"Natürlich hätte ich es ihnen beiden gegönnt zu spielen", so der 48-Jährige, der aber aufgrund des straffen Terminplans in den kommenden Wochen über eine Pause seiner Spieler nicht verärgert ist. "Wir wissen, dass Marko bis zu dem Mainz-Spiel bei jeder Partie auf dem Platz stand und er sich an diese hohen Belastungen erst einmal gewöhnen muss", so Schaaf. "Bei den entscheidenden Aktionen fehlte zuletzt einfach diese geistige Frische und Spritzigkeit, deswegen haben wir ihm in Mainz eine Pause gegönnt. Marko hat sich enorm weiterentwickelt und durch seine Leistungen in den vergangenen Monaten auf sich aufmerksam gemacht. Ich bin davon überzeugt, dass er auch bei der Nationalelf diesen Weg einschlagen wird", betonte Schaaf. Dass der 20-Jährige unter Bundestrainer Joachim Löw bisher nur selten eingesetzt wurde, veranlasst den Coach im Hinblick auf Südafrika nicht zur Sorge: "Wenn ich mir doch vor der Saison die Bundesligahefte anschaue und die voraussichtliche Wunschelf der Teams sehe, dann muss man doch sagen, dass sich im Nachhinein auch noch so viel verändert, mit dem man nicht gerechnet hätte", sieht Schaaf durch die Testspiele noch keinerlei Vorentscheidung gefallen: "Dann macht Marko eben alle Spiele bei der WM", beendet der Bremer Coach sämtliche Planspiele um Werders Nummer 10 mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Bargfrede und Pasanen vielleicht, Fritz und Niemeyer definitiv
Nicht so erfreulich hingegen ist die momentan relativ dünne Personaldecke der Bremer: Vor dem richtungweisenden Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart gibt es einige Fragezeichen im Kader der Bremer. So konnten Philipp Bargfrede und Petri Pasanen am Donnerstag nicht am Mannschaftstraining teilnehmen.
"Beide haben sich einen grippalen Infekt eingefangen und fallen vorerst aus", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf. "Wir hoffen aber", so der Coach der Bremer", dass sie vielleicht schon morgen wieder leicht trainieren können und am Samstag dabei sind".
Keinerlei Hoffnung auf einen Einsatz besteht indes bei Peter Niemeyer. Die Sprunggelenksverletzung des 26-Jährigen stellte sich im Nachhinein als hartnäckiger heraus, als zunächst angenommen: "Die Verletzung ist noch nicht so ausgeheilt, wie wir uns das vorgestellt hatten", informierte Thomas Schaaf auf der abschließenden Pressekonferenz. Auch Rechtsverteidiger Clemens Fritz steht weiterhin nicht zur Verfügung. "Sein Ausfall schmerzt natürlich sehr, gerade weil er in den letzten Wochen wieder zurück zu alter Stärke gefunden hatte", beklagt Schaaf die Zwangspause des 29-Jährigen. Entwarnung dagegen konnte er bei Werders Nummer 1 geben. "Tim hat heute morgen einen letzten Belastungstest absolviert und steht uns am Samstag wieder zur Verfügung", so Schaaf.
Von Marco Niesner