Für Werders Vorsitzenden der Geschäftsführung standen zwei weitere Themen im Fokus. Zum einen blickte Klaus Filbry vor den Fans auf die bisherige Zusammenarbeit mit dem neuen Ausrüster Umbro. „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Bereich einen Partner gefunden haben, der Fußball genau so versteht wie wir. Ein Partner, der Leidenschaft und Tradition lebt und mit uns gemeinsam etwas wagen möchte“, erklärte Filbry. Das gemeinsame Motto ‚we dare‘ passe perfekt zur Zusammenarbeit. „Wir wollen mutig sein, im Sinne des Vereins heißt das, wir wollen buten un binnen, etwas wagen un winnen. Das versteht jeder Bremer“, so der Geschäftsführer weiter.
Zum anderen blickte er auf Werders Einstieg in den eSPORTS: „Wir haben die Szene in den letzten beiden Jahren sehr intensiv beobachtet und haben uns gefragt, wie WERDER-like kann man eSPORTS bei uns einführen.“ Einen passenden, wohlüberlegten Weg haben die Werderaner in den Augen Filbrys gefunden. „Alles soll sehr dicht am realen Fußball stattfinden. Die Spieler sollen den Werder-Spirit, das familiäre, die Leistungsorientierung und das soziale Engagement verinnerlichen“, erklärte Filbry. Bei der WM gab es dafür einen verheißungsvollen Start. Spieler Mo Aubameyang hat das Viertelfinale erreicht. „Ich denke, dass kann sich sehen lassen“, resümierte auch Filbry.
Werders Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald blickte neben dem 120-jährigen Vereinsjubiläum, das im kommenden Jahr mit der Aktion „Lauter WERDER“ gefeiert wird (siehe Extrameldung) und der Einweihung des Alfred-Ries-Platzes am Vormittag (siehe Extrameldung), auf das soziale Engagement des Klubs. „Es gibt eine Komponente neben dem Sport, die für Werder ebenfalls sehr wichtig ist. Es ist die Wahrnehmung des Vereins in der Stadt Bremen, es ist das gesellschaftliche und soziale Engagement mit dem wir auf jeden Fall zur Ligaspitze gehören“, so Dr. Hess-Grunewald.