WERDER.DE: Wie setzt du persönlich umweltbewusstes Verhalten in die Tat um?
Johannes Strate: „Das ist natürlich eines der größten, wenn nicht sogar das größte Thema überhaupt. Wenn nicht jeder von uns langsam anfängt, ein bisschen besser mit unserer Umwelt umzugehen, gehen wir einfach irgendwann den Bach runter. Nachfolgende Generationen müssen das dann ausbaden und ich finde, das geht nicht. Deswegen müssen wir uns alle am Riemen reißen. Müllvermeidung ist zum Beispiel ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, oder welche Verkehrsmittel man zum Reisen nutzt. Auch bei anderen Produkten, die man nutzt, sollte man darauf achten und sich fragen, ob sie nachhaltig sind oder es sich um ein billig produziertes T-Shirt handelt, das man nach einem Tragen wegwirft. Man muss sich überlegen, wo die Sachen produziert werden und unter welchen Umständen. Ich denke, da kann jeder im Kleinen einen Anfang machen.“
WERDER.DE: Wie wichtig ist es dir, dass gerade große Unternehmen oder auch Fußballklubs, wie der SV Werder Bremen, sich für die Umwelt engagieren?
Johannes Strate: „Werder ist ein großer Verein, an dem sich viele Menschen orientieren. Werder hat dadurch eine Vorbildfunktion. Wenn Werder bestimmte Probleme oder Themen anstößt, hören Millionen von Menschen zu. Da ist es besonders wichtig, dass Werder diese Rolle annimmt und seinen Einfluss auch geltend macht.“