+++ 14.05 Uhr, Abgelehnt: Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit für die "fünf Jahre ehrenamtliches Engagement" als Voraussetzung für die Aufnahme in den Ehrenrat wird nicht erreicht. Es gibt inhaltlich aber noch zwei weitere Themen innerhalb dieses Paragraphen, über die nun abgestimmt wird. +++
+++ 13.55 Uhr, zu §31 Zusammensezung - Wahl gibt es erstmals Gesprächsbedarf: Andreas Hoetzel, ehemaliges Aufsichtsratsmitglied spricht sich dagegen aus, die "fünf Jahre ehrenamtliches Engagement" als Voraussetzung für die Aufnahme in den Ehrenrat satzungsgemäß festzulegen. Klaus Filbry und Dr. Hubertus Hess-Grunewald weisen in der Diskussion aber auf die Ausnahmeregelung hin, wonach das Präsidium "in begründeten Ausnahmefällen Kandidat:innen vorschlagen" kann, die die Kriterien nicht erfüllen. Hoetzel wiederum sieht in den Ausnahmen, die durch das Präsidium getätigt werden, "eine Entmüdigung der Mitgliederversammlung". +++
+++ 13.47 Uhr, "Abstimmungsmarathon": Die ersten 13 (!) Abstimmungen sind durch. Es zeichnet sich ein sehr eindeutiges Bild ab. Bisher wurde jedem Satzungsänderungsantrag mit einer breiten Mehrheit zugestimmt. Aktuell sind wir bei Paragraph 23a, der neu eingefügt wird, angeleangt. +++
+++ 13.28 Uhr, die Abstimmung beginnt. Die Änderungen der Satzung an insgesamt zehn Paragraphen werden nun einzeln abgestimmt. +++
+++ 13.22 Uhr, auch Marco Fuchs wirbt als Aufsichtsratsvorsitzender für eine Zustimmung zu den Satzungsänderungsanträgen: "Wir haben relativ schnell gemerkt, dass es möglich ist, konstruktiv, kritisch und offen mit den Problemen umzugehen. Ich kann ihnen versichern, dass wir nach innen sehr offen und auch kontrovers diskutiert haben und uns die Fragen nicht leicht gemacht haben", so Fuchs. "Ich glaube es stärkt den Verein. Intressenkonflikte werden ausgeräumt. Werder ist insgesamt attraktiver aufgestellt. Insofern ist das ein guter Schritt. Es gewährt keine kurzfristigen Erfolge, aber langfristig wird das dem Verein gut tun." +++