„Wir freuen uns, dass der Prozess der Beteiligung nach intensiver Vorbereitung nun beginnt. Das ist ein wichtiger Schritt im Dialog mit allen Anspruchsgruppen in der Pauliner Marsch, den wir in den vergangenen Jahren stets gefördert haben. Jetzt sind wir gespannt auf die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich des Leistungszentrums und wünschen uns am Ende einen möglichst breiten politischen Konsens für eine Realisierung des Projektes“, so Dr. Hess-Grunewald, Präsident des SV Werder Bremen.
"Ob das Leistungszentrum in die Pauliner Marsch kommt, ist offen. Gemeinsam haben wir uns aber für ein transparentes und konstruktives Verfahren entschieden, um diese Frage im Stadtteil intensiv zu diskutieren“, sagt Steffen Eilers, Sprecher des Beirates Östliche Vorstadt.
Frau Dr. Draschba vertritt mit vier anderen Mitgliedern im Begleitgremium die Interessen der Anwohner:innen und sonstigen Bürger:innen Bremens: „Die Planungsidee Werder Bremens für ein neues Leistungszentrum, inklusive des Neubaus eines weiteren Stadions in der Pauliner Marsch, betrifft die Anwohner:innen sicherlich in besonderem Maße. Das Vorhaben und die Auswirkungen auf die Pauliner Marsch in ihrer Bedeutung als Naherholungs- und Naturraum, als Hochwasserrisikogebiet und Überschwemmungsreservoir und nicht zuletzt die Finanzierung durch die Steuerzahler:innen, geht darüber hinaus jedoch jede Bremer:in etwas an.“
Auch die Vereine in der Pauliner Marsch sind im Begleitgremium vertreten und möchten sich im Moderationsverfahren konstruktiv einbringen. „Die Verbesserung der Umstände rund um Platz 11 ist dringend geboten. Über die Dimension des von Werder Bremen geplanten Nachwuchsleistungszentrums und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Arbeit der ansässigen Vereine und den Erholungs- und Landschaftsraum Pauliner Marsch werden wir uns austauschen und verständigen müssen. Hierbei sichern die Vereine eine konstruktive Mitarbeit zu“, erklärt Ulli Barde vom Sportgarten e.V.