U23-Torjäger Maik Lukowicz blickt auf die Aufstiegsspiele

Sicherlich waren die Grün-Weißen in der Bremen-Liga der Top-Favorit, dennoch war die perfekte Runde mit 30 Siegen aus 30 Spielen keine Selbstverständlichkeit. „Vorher hätte ich nicht gedacht, dass uns das gelingt, weil die Saison, auch mit den Testspielen, sehr lang ist“, sagt Maik Lukowicz. „Wir haben fast in jedem Spiel mit einer anderen Elf und einer anderen Aufstellung gespielt, weswegen es durchaus hätte sein können, dass mal der Tag dabei ist, an dem wir nicht gewinnen. Während der Saison hatte ich dann aber nicht mehr das Gefühl, dass das passieren wird.“

Gleichzeitig war diese lange Spielzeit nur die halbe Miete der Mission Regionalliga-Rückkehr. Denn für einen Startplatz in Deutschlands vierthöchster Spielklasse müssen sich die Meister Bremens (Werder U23), Hamburgs (Altona 93) und Schleswig-Holsteins (Todesfelde) um zwei Plätze streiten. „Es ist eine Mischung aus Anspannung und Freude“, verrät Lukowicz. „Wir haben die ganze Saison auf diese Spiele hingefiebert und jetzt ist es endlich so weit.“

Für das Heimspiel gegen den AFC wird durchaus auch ein großes Gäste-Publikum an der Weser erwartet. Trotz der Kulisse und auch der steigenden Qualität der beiden Gegner will der SVW seinen eingeschlagenen Weg weitergehen. „Wir sollten nicht irgendwelche verrückten Dinge machen, sondern die gleichen Abläufe beibehalten“, sagt Lukowicz, der mit seinen Teamkollegen gleich im ersten Endspiel vorlegen möchte. „Dazu gehört, den Gegner vernünftig zu analysieren und mit unserem Stil weiterzumachen.“ Alles ist angerichtet für ein packendes Saisonfinale.

???? Am Sonntag um 14 Uhr empfängt die U23 zum ersten Aufstiegsspiel für die @RLNord@AltonaerFC1893 im Stadion Platz 11.

Tickets sind ab sofort verfügbar ???? https://t.co/Vf1Jc9CEti#Werder | #WerderU23pic.twitter.com/jgLAxWyUza

— SV Werder Bremen (@werderbremen) May 22, 2024