Der ehemalige Bundesliga-Profi ist einer von vielen hochkarätigen Kandidaten, die im Mittelfeld an Schneiders Seite oder sogar auf dessen Position zum Einsatz kommen könnten. Allerdings sieht er den Konkurrenzkampf nicht als Hindernis, sondern als größtes Fördermittel. „Es motiviert mich, wenn meine Mitspieler in manchen Dingen besser sind als ich. Denn ob man will oder nicht, man guckt sich sowieso immer etwas ab“, so die grün-weiße Nummer 19, die anknüpft: „Daher brauche ich keine Stammplatzgarantie, um mich zu verbessern. Jede Einheit und jeden Lauf mache ich für meine eigene Entwicklung.“
Der nimmermüde Keanu Schneider arbeitet täglich an seinen „Defiziten im athletischen und fußballerischen Bereich“. Schließlich habe er sich selbst die Einstellung auferlegt, die Dinge zu verändern, die er auch beeinflussen kann. Sollte die Regionalliga Nord doch noch weitergeführt werden, ist der Mittelfeldspieler vorbereitet. Für seine Wegbegleiter, Mannschaftskameraden und Freunde überwindet Keanu Schneider jeden Rückschlag. Egal ob Bolzplatz, Trainingseinheit oder Stadion „Platz 11“ – Teamspirit eben.