Die „Englischen Wochen" kommen dem Bremer Coach nicht ungelegen: „So kann die Mannschaft in den Rhythmus finden und wir haben die Möglichkeit zu rotieren und fast allen Spielern Spielpraxis zu bieten."
Die „Englischen Wochen" kommen dem Bremer Coach nicht ungelegen: „So kann die Mannschaft in den Rhythmus finden und wir haben die Möglichkeit zu rotieren und fast allen Spielern Spielpraxis zu bieten."
Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt Werders U 23 derzeit nicht. Bereits am Dienstagabend müssen die Grün-Weißen in der Regionalliga Nord erneut ran. Um 18 Uhr ist das Team von Trainer Thomas Wolter beim Goslarer SC 08 zu Gast.
Im Vergleich zum Wochenende kann Thomas Wolter auf fast den gesamten Kader zurückgreifen. Von den Spielern, die mit den Profis in Düsseldorf waren, werden lediglich Aleksandar Stevanovic (krank) und Felix Kroos die Reise nach Goslar nicht antreten. Aus dem Vollen kann aber auch GSC-Trainer Frank Eulberg schöpfen, der nur auf die Langzeitverletzten Alessandro Caruso, Omar Fahmy und Muhamed Alawie verzichten muss.
Wie Werder warten auch die Goslarer schon lange auf einen „Dreier". Aus den letzten sechs Spielen holte der GSC lediglich zwei Punkte und rutschte auf den elften Tabellenplatz ab. In Rehden und in Neumünster gab es zwei Unentschieden, und die Niederlagen gegen die Spitzenteams von Hannover 96 (2:3) und zuletzt Holstein Kiel (1:2) fielen knapp aus. Lediglich bei der Niederlage gegen die Zweite vom FC St. Pauli (0:1) war für die Harzer mehr drin.
Wie stark der GSC aufspielen kann, haben die Kaiserstädter bereits im Hinspiel gezeigt. Lange gestalteten sie die Partie an der Weser offen und spannend, mussten sich am Ende jedoch mit 2:4 geschlagen geben. Vor allem auf die Offensive sollte Bremen achten, denn sowohl Mazan Moslehe (9 Tore) und Jusitin Eilers (8) als auch Tezan Karabulut (5) haben ihre Torjägerqualitäten in dieser Saison des Öfteren unter Beweis gestellt.
Wer übrigens die Partie in der S-Arena nicht live verfolgen kann, muss nicht auf Informationen rund um das Spielgeschehen verzichten. Werder wird auf dem offiziellen Twitter-Kanal von der Begegnung berichten.
Norman Ibenthal