"Das spricht für die Mannschaft"

Die Stimmen zum Auswärtssieg beim 1. FC Köln

Marco Friedl applaudiert den Fans.
Marco Friedl lobt die Teamleistung nach dem Spiel (Foto: W.DE).
Profis
Donnerstag, 15.02.2024 / 23:29 Uhr

Von Moritz Studer

Mit dem dritten Auswärtssieg am Stück ist der SV Werder zumindest mal über Nacht auf den siebten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga gesprungen. Für den 1:0-Erfolg beim 1. FC Köln mussten die Grün-Weißen bis zum Schlusspfiff viel investieren, um die volle Punktausbeute mit an die Weser zu nehmen. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und hat sich die Partie von Cheftrainer Ole Werner & Co einordnen lassen. 

Cheftrainer Ole Werner: Es war das Spiel, wie wir es erwartet haben. Köln war sehr gut organisiert und sehr leidenschaftlich. Sie sind immer wieder über ihre Geschwindigkeit gefährlich geworden. Wir waren aber in jeder Phase drin im Spiel und haben gute direkte Duell geführt. Mit Ball haben wir uns, wie auch Köln, auf dem schwierigen Platz lange schwergetan. Wichtig ist, dass du trotzdem diszipliniert bleibst. Wir wussten die Leistung gegen Heidenheim einzuordnen – die Mannschaft bleibt in vielen Dingen stabil und das ist eine gute Basis.“

Marco Friedl: „In der ersten Halbzeit gab es nur wenig Torchancen. Es war kein gutes Spiel, auf dem Platz war es aber auch nicht einfach. Die Kölner haben es defensiv gut gemacht, es war ein zähes Spiel auf beiden Seiten. Wir machen dann ein wenig aus dem Nichts etwas glücklich das Tor. Köln hat dann nochmal viele eklige Bälle gespielt. Trotzdem Hut ab an die Mannschaft, die sehr stark gefightet hat, sodass wir 1:0 gewonnen haben – das spricht für sie.“

Justin Njinmah: „Für den neutralen Zuschauer war es sicherlich nicht das beste Spiel. Umso besser war es aber, wie wir das angenommen haben. Es motiviert, dass wir solche Spiele ziehen können. Ich glaube nicht, dass Heidenheim noch in unseren Köpfen gesteckt hat. Wir haben uns voll auf Köln fokussiert und wussten, dass es ein ekliges Spiel wird. Ich bin beim Foul in der letzten Aktion umgeknickt, das tut im ersten Moment weh – ich hoffe, dass es nicht allzu schlimm ist.“

Jens Stage: „Es war am Anfang schwer für beide Mannschaften, wir sind aber ruhig geblieben. Die Unterstützung von den Fans war gut – eine tolle Atmosphäre. Es war ein geiler Kampf von uns, bei dem die ganze Mannschaft hundert Prozent gegeben hat. Wir freuen uns, dass wir die drei Punkte mit nach Bremen nehmen.“

Mitchell Weiser: „Ich habe mich selbst heute nicht so gut gefühlt. Mein Mindset ist aber, dass ich mit einer Aktion ein Spiel mitentscheiden kann, auch wenn mir nicht alles gelingt. Ich bin froh, dass das heute geklappt hat. Wir haben als Mannschaft gut geackert, auch wenn es auf dem Platz schwer für uns war. Nach der Hinrunde war nicht unbedingt abzusehen, dass wir drei Auswärtssiege am Stück feiern – wenn du immer hundert Prozent gibst, wirst du aber belohnt.“

 

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