"Haben das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit verloren"

Die Stimmen zum Auswärtsspiel in Heidenheim

Ole Werner in der Coaching-Zone.
Ole Werner war vor allem mit der ersten Halbzeit zufrieden (Foto: nordphoto).
Profis
Sonntag, 17.09.2023 / 18:36 Uhr

Von Moritz Studer

Der SV Werder musste sich in einem intensiven Bundesliga-Spiel dem 1. FC Heidenheim mit 2:4 (0:2) geschlagen geben. Im Anschluss an die Partie auf der Ostalb war WERDER.DE in der Mixed Zone auf Stimmenfang, um die Niederlage beim Aufsteiger von den Protagonisten auf dem Feld einordnen zu lassen.

Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit verloren. Nach dem Rückstand waren wir gar nicht mehr auf dem Platz. Wenn du nicht gut im Spiel bist, darfst du nicht kurz vor der Pause das 0:2 kassieren. Die Reaktion der Mannschaft war danach richtig gut. Dass das Spiel dann nicht gekippt ist, lag aber auch an uns, weil wir den Ausgleich durch einen eigenen Fehler wieder hergeben.“

Leiter Profifußball Clemens Fritz: „Nach dem frühen Gegentor waren wir zu schwerfällig und behäbig. Wir hatten schon Situationen, wo wir gut durchgespielt haben, müssen dann aber auch eine gewisse Überzeugung haben. In der zweiten Halbzeit waren wir gut im Spiel und haben das gezeigt, was uns in der ersten noch gefehlt hat. Wir hatten danach genug Möglichkeiten, dann mit leeren Händen nach Hause zu fahren ist sehr ärgerlich.“  

Christian Groß: „Wir haben uns in der ersten Halbzeit selbst geschlagen, weil wir es nicht geschafft haben das umzusetzen, was wir vor dem Spiel besprochen haben. Wir haben dann eine gute Reaktion gezeigt, es heute aber aufgrund der Vielzahl an Fehlern und der nicht vorhandenen Intensität nicht verdient gehabt zu gewinnen.“

Marvin Ducksch: „Nicht nur die Abstände waren zu groß, auch unser Spiel mit dem Ball war nicht gut. Nach dem 2:2 hätten wir wieder mehr Ruhe ins Spiel bringen müssen. Wir haben versucht auf das dritte Tor zu spielen und waren dabei zu kopflos. Nachdem wir zurückgekommen sind, darf der Gegner keinen Aufwind mehr bekommen.“

Romano Schmid: „Es ist schwierig, kurz nach dem Spiel Worte zu finden. In der ersten Halbzeit waren wir nicht gut im Spiel, trotzdem haben wir zwei große Chancen und müssen daher nicht mit 0:2 hinten liegen. In der Anfangsphase des zweiten Durchgangs machen wir es super und haben die Möglichkeiten gehabt, das Spiel zu drehen. Das ist uns nicht gelungen, stattdessen geben wir das Spiel wieder aus der Hand.“

Nick Woltemade: „Wir haben nicht die Intensität auf den Platz bekommen. Als wir die große Chance zum 1:1 hatten, bekommen wir fast im Gegenangriff das 0:2. Wir kommen dann super zurück, kommen super mit zwei schnellen Toren zurück. Jetzt ist es schwer zu sagen, woran es gelegen hat. Wir waren in den entscheidenden Momenten nicht da, das hat sich durch das ganze Spiel gezogen.“

Milos Veljkovic: „Wir wollten ganz anders in das Spiel starten. Wir wollten läuferisch und in den Zweikämpfen mindestens ebenbürtig sein – das haben wir nicht geschafft. Wir haben zweite Halbzeit eine gute Reaktion gezeigt, müssen dann in den Situationen aber ruhiger bleiben. Dann haben wir uns zu viele einfache Fehler geleistet, die sich durch das ganze Spiel gezogen haben.“

 

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