"Unter dem Strich verdient und fair"

Die Stimmen nach dem 2:2-Unentschieden bei Borussia Mönchengladbach

Leonardo Bittencourt mit dem Ball am Fuß.
Leonardo Bittencourt und Co. sind mit dem Punkt nicht unzufrieden (Foto: WERDER.DE).
Profis
Freitag, 15.12.2023 / 23:30 Uhr

Von Laura Müffelmann und Fiona John

"Wir hätten mehr aus dem Spiel mitnehmen können", lautet der Konsens der Werderaner nach dem 2:2-Unentschieden bei Borussia Mönchengladbach. Dennoch wissen die Grün-Weißen den Auswärtspunkt anhand des Spielverlaufs, bei dem der SVW zunächst eine Führung aus der Hand gab, dann aber zurück kam, gut einzuschätzen. WERDER.DE hat sich nach dem Spiel auf Stimmenfang begeben und fasst die Aussagen zusammen:

Ole Werner: "Unter dem Strich eine gerechte Punkteteilung. Beide Mannschaften hatten Phasen, in denen sie überlegen waren. Von der Anzahl der Chancen war es ausgeglichen, von der Qualität trauern wir den zwei großen Möglichkeiten von Leonardo Bittencourt und Romano Schmid hinterher. Ich bin mit der Leistung der Mannschaft zufrieden, es war ein gutes Auswärtsspiel. Was uns ein bisschen abgeht ist, dass wir auswärts die gleiche Konsequenz und Effektivität haben, wie in den Heimspielen. Deshalb ist es heute nur ein Punkt, für den man sich aber nicht entschuldigen muss. Trotzdem hätten wir zwei Punkte gerne mehr gehabt."

Marvin Ducksch: "Wenn du in so einem Spiel den Ausgleichstreffer machst, dann nimmst du den Punkt gerne mit. Trotzdem wäre vielleicht auch ein Sieg drinnen gewesen. Jeder kämpft für den anderen und keiner ist sich zu schade, einen Meter mehr zu machen. Justin hat heute vor dem Tor seine Schnelligkeit gezeigt, Ehrgeiz bewiesen, sehr gut antizipiert und ist konsequent geblieben. Ich würde mich freuen, wenn wir nächstes Jahr mal ein Spiel, was wir über weite Strecken gut spielen, auch erfolgreich zu Ende zu bringen."

Mitchell Weiser: "Wir hätten mehr aus dem Spiel mitnehmen können. Wir hatten eine gute Kontrolle, hatten dann aber wieder eine kleine Phase, wo wir das Spiel hergeben. Wenn wir auswärts punkten wollen, müssen wir das Spiel über 90 Minuten kontrollieren und nicht nur über 60 oder 70. Das war der Fehler. Trotzdem sind wir zurückgekommen und haben einen Punkt mitgenommen."

Michael Zetterer: "Wenn man sich die ersten 20 Minuten anschaut ist es schade, dass wir nicht das 2:0 gemacht haben. Nach der Halbzeit müssen wir glücklich sein, dass sie nicht das 1:3 machen. Vom Spielverlauf her wäre mehr drin gewesen, unter dem Strich ist es aber verdient und fair. Mit einem Auswärtspunkt können wir hier  gut leben, es waren andere Spiele dabei, wo wir eher drei Punkte hätten holen können. Da brauchen wir in Gladbach nicht nachtrauern, dass wir 2:2 gespielt haben."

Leonardo Bittencourt: "Wir sind mit dem 1:0 sehr gut in dieses Auswärtsspiel gestartet und hatten durch Ducksch und mich noch zwei Riesenchancen, die nach einer perfekten halben Stunde das 3:0 gewesen wären. Wir haben die Tür aber offen gelassen und durch ein Ping-Pong-Tor den Ausgleich kassiert. Dann sind wir nicht gut aus der Halbzeit gekommen. Am Ende steht es 2:2. Ein verdienter Endstand, auch wenn vielleicht noch mehr drin gewesen wäre."

Milos Veljkovic: "Insgesamt ärgern wir uns ein bisschen, aber es ist im Fußball einfach so, wenn du die Chancen nicht machst, dann kassierst du hinten Gegentore. Alles in allem ist es aber gerecht. Gladbach war vielleicht etwas konsequenter. Wir spielen unser Spiel, egal was passiert und wenn wir diese 20-30 Minuten-Phasen, wo wir inkonsequent sind, abstellen können, dann können wir noch mehr punkten."

 

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