Enttäuschung schlägt Torfreude

Justin Njinmah nach seinem Tor gegen Ex-Klub Dortmund

Justin Njinmah rudert mit den Armen.
Justin Njinmah brachte gegen den BVB die Hoffnung zurück (Foto: W.DE).
Profis
Samstag, 09.03.2024 / 22:03 Uhr

Von Moritz Studer

Für Justin Njinmah war es selbstredend ein besonderes Spiel. Immerhin war der 23-Jährige bis zum Sommer nicht nur an die Drittliga-Mannschaft von Borussia Dortmund ausgeliehen, sondern gab beim BVB in der abgelaufenen Spielzeit auch sein Bundesliga-Debüt. „Natürlich ist da vielleicht nochmal mehr Feuer drin“, sagt Justin Njinmah nach der 1:2-Niederlage gegen den amtierenden Vizemeister, der sich auf das Wiedersehen mit Trainer Edin Terzic und Sportdirektor Sebastian Kehl gefreut habe. „Du willst deinem alten Arbeitgeber auch zeigen, dass du dich weiterentwickelt hast.“ Die Freude über seinen sechsten Saisontreffer war letztlich aber trotzdem gedämpft. 

Insbesondere den ersten Durchgang machte Justin Njinmah für die spätere Niederlage gegen den BVB verantwortlich. Zum einen habe sich der SVW vorgenommen zum Torabschluss zu kommen, zum anderen fand Dortmund immer wieder Umschaltsituationen. „Das hat uns das Genick gebrochen“, erklärt Njinmah. „Wir hatten zwei, drei Situationen, die wir hätten besser ausspielen können. Die musst du aber auch nutzen, wenn du gegen Dortmund gewinnen willst.“

Durch die Überzahl war es für den Angreifer schwer, seinen Geschwindigkeitsvorteil auszuspielen, da sich die Gäste über weite Teile des zweiten Abschnitts in ihre Hälfte zurückzogen. Trotzdem war es Werders Nummer 17, die nach Vorlage von Romano Schmid das Leder zum Anschluss über die Linie drückte und den Champions League-Achtelfinalisten ins Schwanken brachte. „Am Ende hat es trotzdem nicht gereicht“, ärgert sich Njinmah. „Wir hätten den letzten Punch gebraucht. Es ärgert uns, weil in dieser Saison viel möglich ist. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir nächste Woche in Berlin wieder gewinnen werden.“

 

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