Die zwei Phasen

Ein kleines Fazit zur Hinrunde

Die Mannschaft bejubelt ein Tor gegen den FC Augsburg.
Einen Großteil der Punkte holt Werder an der Weser (Foto: W.DE).
Profis
Montag, 15.01.2024 / 18:00 Uhr

Von Moritz Studer

Die erste Hälfte der Bundesliga-Saison 2023/24 ist seit dem vergangenen Sonntag passé. Mit einem ganz späten Ausgleichstor beim 1:1-Unentschieden gegen den VfL Bochum hat der SV Werder das Zwischenzeugnis noch aufbessern können. Dennoch macht nach der zurückliegenden Hinrunde keiner der Protagonisten an der Weser besondere Luftsprünge. Der bisherige Saisonverlauf war von zwei unterschiedlichen Phasen geprägt, die dem Tabellendreizehnten ein Sechs-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge lässt.

Die Messlatte der Vorsaison hat Werder knapp verpasst. Zwar fuhr die Mannschaft von Ole Werner vier Zähler weniger ein, hat dafür einen minimal größeren Vorsprung auf die Abstiegszone als noch in der letzten Spielzeit. „Jede Saison ist ein bisschen anders“, erklärt Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt in der Mixed Zone nach dem Remis in Bochum. „Wir haben ein paar Punkte gegen die direkten Konkurrenten liegenlassen. Dadurch sind wir zwar mittendrin, haben aber noch genug Spiele, in denen ich zuversichtlich bin, dass wir die nötigen Punkte holen.“

Nach Leistungsschwankung schließlich stabilisiert

Insbesondere zu Saisonbeginn macht Coach Werner größere Leistungsschwankungen bei seinem Team aus, die sich nach der zweiten Länderspielpause vor dem Auswärtsspiel in Dortmund in eine größere Konstanz wandelte. „Das sind Dinge, die mit Veränderungen zu tun haben und bei uns war im Sommer viel los“, erklärt der 35-Jährige die verschiedenen Phasen. „Umso bemerkenswerter ist es, wie sehr sich die Mannschaft in ihrer Leistung stabilisiert hat.“ Zum ersten Mal nach dem Wiederaufstieg ist der SVW derzeit sogar seit vier Bundesliga-Partien ungeschlagen.

Um diese Serie noch auszubauen, steht den Grün-Weißen die schwerstmögliche Aufgabe bevor. Denn auch der Spielplan war mit der Auftaktbegegnung gegen den Rekordmeister und frühen Auswärtsspielen bei euphorisierten Aufsteigern nicht sonderlich zuträglich angesetzt. Zuletzt hat aber schon das 1:1-Unentschieden gegen Leipzig gezeigt, dass die Werner-Elf auch mit den Top-Mannschaften der Bundesliga konkurrieren kann. Warum also nicht auch beim FC Bayern? „Natürlich ist das eine schwere Aufgabe, die wir nehmen, wie sie kommt“, sagt Verteidiger Niklas Stark und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Wir schauen, was dort geht und werden sehen, mit wie vielen Punkten wir nach Hause fahren.“

 

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