"Wenn man mich braucht, bin ich da!"

Philipp Bargfrede über seine Rückkehr und die Zusammenarbeit mit Thomas Schaaf

Philipp Bargfrede im Trainingslager in Barsinghausen
Philipp Bargfrede im Trainingslager in Barsinghausen (Foto: WERDER.DE).
Profis
Donnerstag, 20.05.2021 / 10:41 Uhr

Von Anne Gossner

Seit rund einem Monat steht Philipp Bargfrede wieder im Profi-Aufgebot der Grün-Weißen. Unter Florian Kohfeldt kam der 32-Jährige in der Bundesliga gegen Union Berlin und im DFB-Pokal Halbfinale gegen RB Leipzig jeweils zu Kurzeinsätzen. Nun kehrt mit Thomas Schaaf ein alter Bekannter zurück. In Schaafs erster Amtszeit (1999-2013) feierte Bargfrede am 8. August 2009 sein Bundesliga-Debüt: „Das ist jetzt eine spezielle Situation. Gerade mit Thomas und Wolle sind da zwei Personen, mit denen ich schon ein paar Jahre zusammengearbeitet habe.“

Rund zwölf Jahre nach seinem Bundesliga-Debüt kehren mit Cheftrainer Thomas Schaaf und Co-Trainer Wolfgang Rolff nicht nur zwei Werder-Legenden zurück, sondern mit ihnen auch altbekannte Herangehensweisen: „Die erste Spielform kannte ich von früher“, schmunzelt Bargfrede. „Natürlich sind alle auf den neuen Trainer gespannt. Die ersten Einheiten hatten schnell gezeigt, was er von uns verlangt und erwartet. Wir müssen unser Selbstvertrauen zurückgewinnen“, hebt der 32-Jährige hevor. 

Diese „positive Stimmung und der Glaube an die eigene Leistung“, wovon Thomas Schaaf auch immer wieder in seinem ersten Mediengespräch gesprochen hatte (zum Video) sind für das kommende Spiel gegen Borussia Mönchengladbach besonders wichtig. Nach der 0:2-Niederlage gegen den FC Augsburg vergangenen Samstag, steht der SVW unter Zugzwang: „Der Frust vom Spiel in Augsburg saß und sitzt auch immer noch sehr tief. Die Enttäuschung war enorm groß, weil wir uns dort ein positives Ergebnis erhofft hatten. Das hätte ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt sein können“, so Bargfrede.  

Eine überzeugende Leistung für ein gutes Ergebnis

Am Samstag um 15.30 Uhr (live auf Sky und im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) empfangen die Grün-Weißen den Tabellenachten aus Mönchengladbach. Die Nummer 44 des SVW betont, auf was es in dieser Woche und speziell am Wochenende besonders ankommt: „Es ist enorm wichtig, dass du auch trotz der Situation Spaß am Fußball hast. Es sollte ein gutes Mischungsverhältnis zwischen Anspannung und Lockerheit sein.“ Mit Blick auf den Gegner erwartert die Hanseaten keine leichte Aufgabe: „Die Stunde hat geschlagen! Das ist eine sehr schwierige Situation und das Spiel gegen einen richtig starken Gegner wird nicht einfach. Wir brauchen eine überzeugende Leistung, aber vor allem ein gutes Ergebnis.“

Mit seiner Erfahrung und seiner Verbundenheit zum Verein ist Bargfrede für das entscheidende Spiel am Wochenende besonders wichtig. Bereits seit 2004 spielt er in den Reihen der Grün-Weißen. Für seine Rückkehr in die erste Mannschaft findet der 32-Jährige klare Worte: „Ich versuche mich einzubringen und den Jungs zu helfen. Ich habe immer gesagt, wenn man mich braucht, bin ich da.“

 

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