Zu Gast bei Monsieur Vuong

Langkamps Lieblingself

Von Lieblingsküche bis Lieblingsfremdsprache: Sebastian Langkamp hat elf Antworten parat (Foto: W.DE).
Lieblingself
Mittwoch, 27.03.2019 / 17:54 Uhr

Notiert von Yannik Cischinsky

Mit Sebastian Langkamp lässt sich gut plaudern: über Bücher und Musik, über Fremdsprachen und Urlaub in fremden Ländern. In der neusten Ausgabe der „Lieblingself“ stellt der Innenverteidiger all seine Lieblinge vor. Der 30-Jährige erinnert sich an einen missglückten Abend in Bilbao, den Versuch, Lucio nachzuahmen, und träumt sich selbst in der Rolle des Luke Skywalkers.

#1 Mein Lieblingstauschtrikot: „In besonderer Erinnerung habe ich den Tausch mit Raul Garcia von Athletic Bilbao im Europa-League-Spiel in Bilbao. Vor allem hat er mich nach meinem Trikot gefragt, da fühlte ich mich leicht bestätigt. Allerdings habe ich in dem Spiel auch zwei Elfmeter verschuldet und wir haben 2:3 verloren. Vielleicht war es also eher ein kleines Dankeschön oder ein Mitleidsgeschenk (lacht).“

#2 Meine Lieblingsfremdsprache, die ich gerne lernen würde: „Die habe ich schon. Spanisch. Das habe ich vor drei Jahren angefangen zu lernen, allerdings immer mal wieder ein bisschen sausen lassen. Das war auch schwierig durch die Wohnwechsel. In Bremen habe ich leider noch keinen Lehrer gefunden, die meiner venezolanischen Lehrerin aus Berlin das Wasser reichen konnte…“

#3 Mein Lieblingsbuch: „Die 52 Denkfehler des Menschen. Darin geht’s, wie es der Titel schon verrät, um die Denkfehler der Menschen. Es geht um alltägliche Dinge, über die man eigentlich gar nicht so nachdenkt, bei denen man sich nach dem Lesen immer wieder ertappt fühlt. Es sind Momente, die in denen einem bewusst wird, in welcher kuriosen Welt wir leben, und Dinge, über die man sich mal Gedanken machen sollte, Denkmuster, die einen prägen und mehr oder weniger schlecht beeinflussen. Das sind tagtägliche Sachen, die man ganz gut lenken kann. Bei mir persönlich ist es beispielsweise die Dankbarkeit, für das, was ich als Profi-Fußballer tagtäglichen leben darf, und wie vielen tausenden jungen Kickern das aus verschiedensten Gründen verwehrt blieb.“

#4 Meine Lieblingsmusikrichtung: „Querbeet. Von R’n’B über House bis hin zu internationaler und deutscher Popmusik höre ich wirklich alles.“

#5 Mein Lieblingslied vor dem Spiel: „Ich mag die Songs von Linkin Park und Jay-Z und ein Lied des leider schon verstorbenen Tupac Shakur. Ich weiß gerade nicht, wie es heißt. Ich muss sagen, ich höre viel, aber für das Spiel habe ich immer noch meine alte Playlist von vor acht Jahren und die wird auch nicht langweilig. Ich kann mit diesem neu-modernen Hip-Hop und dem ganzen „Bitches-Money-Pussy“-Zeugs nicht allzu viel anfangen. Deswegen stehe ich auf die Oldschool-Sachen, die ich schon seit Jahren höre.“

#6 Meine Lieblingsküche: „Vietnamesisch. Das kam speziell durch meinen Asien-Urlaub vor zehn Jahren und durch meine Zeit in Berlin zustande. Falls mal jemand in Berlin ist, kann ich ‚Monsieur Vuong‘ in Berlin-Mitte empfehlen. Ein kleiner Laden, aber die kleinen Läden sind meistens die besten.“

#7 Mein Lieblingswitz: „Fragt der eine den anderen: Sag mal, wohnen auf dem Mond eigentlich Menschen? Sagt der andere: Ja klar, da brennt doch Licht. Klassiker.“

#8 Mein Lieblingsmoment in meiner Karriere: „Wow, da habe ich viele… Speziell bei Werder Bremen muss ich ehrlich sagen, war es der Pokalsieg im Achtelfinale gegen Dortmund, und unabhängig davon mein allererstes Bundesligaspiel beim Karlsruher SC. Ich habe viele, viele tolle Momente in meiner Karriere bisher gehabt. Den einen Moment, den möchte ich so gar nicht herausfiltern.“

#9 Mein Lieblingsfilm, in dem ich gerne mal mitgespielt hätte: „Definitiv Star Wars. Das war mein Lieblingsfilm in der Jugend. Ich hätte gerne Luke Skywalker gespielt, weil der alles konnte. Alternativ würde mir noch Idianer Jones einfallen, da hätte ich auch gerne die Hauptrolle gespielt.“

#10 Die Lieblingsüberschrift, die ich gerne über mich lesen würde: „Langkamp schießt Bremen nach Europa! (lacht)“

#11 Der Lieblingsspieler aus meiner Jugend: „Lucio von Bayern München. Ich fand seine Spielweise in gewisser Weise witzig und selbstverständlich von Erfolg geprägt. Ich habe eine Zeit lang versucht, es nachzumachen, dann allerdings gemerkt, dass mir das technische Know-how und die Endgeschwindigkeit nach vorne fehlt. Lucio war damals zu der Zeit, als ich in der Jugend bei Bayern München war, war er für mich der prägende Innenverteidiger in der Bundesliga. Ich konnte ihn zum Glück oft im Stadion sehen.“

 
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