Jerome Gondorf: „Wir haben heute viel geackert und auch spielerisch eine gute Leistung gezeigt. Insgesamt sind wir mit viel Mut aufgetreten und haben uns nicht verschanzt, sondern den Bayern aktiv Probleme bereitet, aber was am Ende zählt sind die Punkte. Dass wir jetzt ohne dastehen, ist natürlich bitter und deswegen können wir auch keineswegs zufrieden sein, aber wir haben heute drei Gegentore aus der Luft bekommen und in diesen Situationen als Mannschaft nicht gut verteidigt. Dann wird es natürlich ganz schwer, auswärts gegen die Bayern was mitzunehmen.“
Max Kruse: „Gegen Bayern hilft es nichts, sich hinten rein zu stellen und zu hoffen, dass man vorne vielleicht mal trifft. Man muss aggressiv auftreten, mutig sein und Ballgewinne erzwingen. Wir haben heute über weite Strecken der Partie gut gespielt, aber den entscheidenden Momenten waren wir nicht da. Das wird von den Bayern eiskalt bestraft.“
Zlatko Junuzovic: „Die Enttäuschung ist sehr groß. Heute war viel mehr drin. Wir hatten einen klaren Plan und der ist über weite Phasen des Spiels aufgegangen. Wir haben die Bayern vor Probleme gestellt und beim 2:2 habe ich noch einmal daran geglaubt, das hier heute was geht. Leider haben wir dann zu schnell das Gegentor kassiert.“
Robert Bauer: „Der Trainer hat uns immer wieder gesagt, dass wir etwas Zählbares mitnehmen wollen, uns ermutigt. Wir haben daran geglaubt und das hat man auf dem Platz gesehen. Schade, dass es am Ende nicht zu einem Punktgewinn gereicht hat.“
Thomas Delaney: „Ich denke, wir haben heute sehr mutig gespielt und einen ordentlichen Job gemacht. Wir hatten einige Chancen, nicht viele, aber doch eine gewisse Anzahl. Am Ende hat Bayern natürlich auch eine hohe individuelle Klasse, die sie dann ausgespielt haben.“
Florian Kohfeldt: „Wir haben heute gegen Bayern München spielerische Lösungen gefunden und dahingehend unseren Plan in manchen Phasen wirklich beeindruckend umgesetzt, das war gut. Aber wir müssen schon kritisch über die Gegentore sprechen. Wir haben uns vier Stück gefangen und das hat Gründe. Neben der individuellen Klasse der Bayern hat da auch die Aufmerksamkeit gefehlt. Dazu war es natürlich bitter, dass wir kurz vor der Pause den Ausgleich bekommen haben. Mit einer Führung in die Pause zu gehen wäre schon wichtig gewesen.“