WERDER.DE: Lässt du dir nach den Matches Spielsituationen durch den Kopf gehen?
Joshua Sargent: „In den Regel schaue ich mir nach den Partien Videosequenzen von meinen Szenen an, um zu erkennen, was ich besser hätte machen können. So setzte ich mich mit dem Spiel auseinander und versuche Schlüsse zu ziehen, um mich zu verbessern.“
WERDER.DE: Und wenn du mal nicht trainierst, wie bekommst du den Kopf frei?
Joshua Sargent: „Am liebsten Spiele ich Videospiele (lacht). Gerade bei Sportspielen kann ich entspannen. Aber natürlich relaxe ich auch gerne mit meinen Freunden oder meiner Freundin. Wenn sie in Bremen ist, werden wir auf jeden Fall die Stadt erkunden.“
WERDER.DE: Was bereitet dir Kopfzerbrechen?
Joshua Sargent: „Der Umzug in ein neues Land ist schon nicht einfach. Dazu kommt, dass ich eine neue Sprache lernen muss. Aber ich sehe das alles als Herausforderung, wodurch ich mich persönlich weiterentwickeln werde.“
WERDER.DE: Es liegt ein unfassbares Jahr hinter dir. Welches Ereignis ist dir besonders im Kopf geblieben?
Joshua Sargent: „Puh, schwere Frage. Ich kann mich unmöglich auf eine Sache festlegen. Die U20-WM war aufregend. Sie werde ich niemals vergessen. Auch bei der U 17-WM als Kapitän aufzulaufen, war klasse. Und natürlich die Nominierung für die A-Nationalmannschaft sowie die Auszeichnung als bester Jugendspieler des Jahres machen mich stolz. Es waren also schon einige Momente, die ich im Kopf behalten werden (lacht).“