Eggestein ist sich sicher, dass mit dem neuen Cheftrainer schnell die ersten Siege in der Bundesliga folgen werden: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Flo aus dieser schwierigen Situation herauskommen. Die Mannschaft steht voll hinter dem Trainer. Er kennt viele Spieler, kennt die schwierige Situation im Abstiegskampf - sowohl als Co-Trainer in der Bundesliga als auch als Cheftrainer bei der U 23.“
Dass Eggestein persönlich aufgrund der langen Zusammenarbeit einen Vorteil aus dem Trainerwechsel ziehen könnte, glaubt er nicht. Schließlich arbeitete Kohfeldt sowohl unter Skripnik als auch bei Werders Drittliga-Vertretung schon intensiv mit einigen aus dem Kader zusammen. "Aber es kann natürlich auch nicht schaden", so Werders Nummer 35 mit einem Schmunzeln.
Eggestein sieht jetzt das gesamte Team gefordert, auch als Verpflichtung gegenüber Kohfeldt, der zunächst bis zur Winterpause das Bundesliga-Team federführend trainiert. „Wir wollen alle aus dieser Situation herauskommen, das ist unabhängig vom Trainer. Keiner möchte auf diesem Tabellenplatz stehen, weder jetzt, noch nach der Hinrunde oder am Saisonende. Wenn wir unsere Leistung bringen, ist es auch durchaus möglich, dass er länger bleibt“, so Eggestein. Gegen diese Fortsetzung der Zusammenarbeit hätte sicherlich auch Florian Kohfeldt nichts einzuwenden.