WERDER.DE: Das Team hat in den letzten Wochen überzeugt und konstant gepunktet. Bist du traurig, nur zuschauen zu können oder freust du dich über die rundum positive Entwicklung?
Fin Bartels: „Erstmal war es enorm wichtig, dass wir den Abstiegskampf so gut wie hinter uns gelassen haben und die Art und Weise, wie wir uns da herausgearbeitet haben. Wir haben einen Riesenschritt gemacht und man sieht eine gute Entwicklung. Das ist für uns alle extrem wichtig. Natürlich wäre man immer gerne ein Teil des Ganzen. Ab Sommer greife ich wieder an und muss dann nicht mehr nur zuschauen.“
WERDER.DE: Du hast vier bewegte Jahre bei Werder hinter dir. An welche Momente erinnerst du dich ganz besonders?
Fin Bartels: „Es waren vier Jahre mit Höhen und Tiefen. Von Abstiegskampf bis zur plötzlichen Hoffnung auf Europa war alles dabei. Vor allem das Frankfurt-Spiel, als wir wirklich in letzter Sekunde den Klassenerhalt geschafft haben, ist mir im Kopf geblieben. Oder auch die Atmosphäre im Vorfeld des Spiels mit der #Greenwhitewonderwall. Das waren Gänsehautmomente, die man nie vergessen wird. Vielleicht gibt es bald ja auch mal etwas anderes zu feiern, als das…“
WERDER.DE: Gibt es ein spezielles Tor, das du noch heute vor Augen hast?
Fin Bartels: „Da waren so viele Spielzüge dabei, da kann ich jetzt nicht einen herausheben (lacht). Das Tor nach einer Ecke gegen Stuttgart vor ein paar Jahren war sehr schön – und auch wichtig. Oder der Spielzug gegen Leverkusen über fünf, sechs Stationen mit dem Abschluss von Davie Selke. Ja, es waren ein paar schöne Tore dabei. Es sollen nicht die letzten gewesen sein.“