Maximilian Eggestein: „Die erste Halbzeit war sehr schwierig. Frankfurt ist deutlich besser ins Spiel gekommen und unsere Führung war sehr glücklich, so wie auch das zweite Tor. Am Ende haben wir sogar durch Grillitsch und Kruse noch die Chance auf das 3:2, aber der Punkt geht in Ordnung. Wir können damit leben.“
Max Kruse: „Frankfurt hat uns in der ersten Halbzeit sehr gut zugestellt, aber wir haben aus zwei Torschüssen zwei Tore gemacht. Das zeichnet uns aktuell aus. Die Eintracht ist dann mit Wut aus der Kabine gekommen, sie haben seit neun Partien nicht gewonnen und hatten eine Menge zu verlieren. Dennoch müssen wir das cleverer machen und dürfen nicht gleich nach drei Minuten den Anschlusstreffer kassieren. Das war sehr unnötig und ärgerlich da die Frankfurter dadurch mächtig Aufwind bekommen haben.“
Zlatko Junuzovic: „Der Punkt für Frankfurt war verdient. Der Kräfteverschleiß war enorm groß, vor allem nach dem Schalke-Spiel, in das wir viel investiert haben. Die Läufe in die Tiefe waren nicht mehr möglich, da hätten wir mehr attackieren müssen.“
Frank Baumann: „Die 2:0-Führung kam aus dem Nichts, ohne Frage. In der zweiten Halbzeit konnten wir dann nicht dagegen halten, wir konnten nicht für die nötige Entlastung sorgen. Das ist erst nach dem 2:2 wieder besser gelungen. Kurz vor Schluss hätten wir die Partie sogar nochmal zu unseren Gunsten kippen können.“
Alexander Nouri: „Wir haben uns den Punkt redlich verdient und ich bin angesichts des Spielverlaufs und der frühen Umstellungen zufrieden mit dem Ergebnis. Das war eine großartige Energieleistung der Mannschaft, wir haben den Fight angenommen und füreinander gekämpft. Natürlich wollten wir nach der Pause ohne Gegentor bleiben, aber man kann nicht jeden Standard verhindern. Mich stimmt positiv, dass wir danach wieder stabil standen und die eingewechselten Kainz und Garcia sofort im Spiel waren.“