48. Minute: Tor für Frankfurt. Nach einer Ecke bugsiert Mijat Gacinovic einen Abraham-Kopfball über die Linie. Die Eintracht verkürzt auf 1:2.
53. Minute: Erneut muss Werder wechseln. Luca Caldirola verlässt angeschlagen den Platz, dafür ist nun Ulisses Garcia im Spiel.
57. Minute: Werder kontert, Junuzovic hat aus dem Zentrum kommend das Auge für Grillitsch, der den Gegenangriff mit einleitete. Sein Schuss wird aber von Andersson geblockt. Diese Kontersituation dürfte sicher nicht die letzte gewesen sein.
65. Minute: Ähnlich wie am Dienstag bekommt der SVW schon jetzt viele Räume für die Konter. Der Schwung der Eintracht nach dem Anschlusstreffer ist nahezu zum Erliegen gekommen. Jetzt gilt es, einen Gegenstoß erfolgreich zu Ende zu bringen. Die Jungs wissen ja, wie es geht.
72. Minute: Frankfurt gleicht aus. Marco Fabian versenkt einen Foulelfmeter. Niklas Moisander hatte Branimir Hrgota zu Fall gebracht.
76. Minute: Um Zentimeter verpasst Werder die erneute Führung. Eine Flanke von Kainz verlängert Gebre Selassie mit dem Kopf auf Grillitsch. Sein Schuss wehrt Hradecky mit den Fingerspitzen ab, doch der Ball geht als Bogenlampe über ihn drüber und verfehlt das Tor um wenige Zentimeter.
80. Minute: Dany Blum bekommt mit etwas Glück den Ball kurz vor dem Strafraum auf den rechten Fuß, setzt den Ball aber klar am Tor vorbei. Beide Mannschaften spielen auf Sieg.
88. Minute: Die Akkus beider Manschaften sind am Ende der englischen Woche merklich aufgebraucht, dennoch werfen die Akteure alles rein, um doch noch die drei Punkte einzufahren. Momentan hat Werder etwas mehr vom Spiel.
89. Minute: Kruse verpasst den Siegtreffer. Junuzovic setzt sich über links durch und bedient den heranrauschenden Kruse, der mit rechts aber Abraham trifft. Was für eine Chance!
90+3. Minute: Abpfiff. Werder trennt sich mit 2:2 von Eintracht Frankfurt.
Fazit: Für Werder-Fans war die erste Halbzeit ein gewohntes Bild. Der Gegner hat mehr Spielanteile, Werder mehr Tore. Der Doppelschlag vor der Pause war ein weiteres Beispiel für die Effizienz der Werder-Elf. Der Anschlusstreffer kurz nach der Halbzeit änderte an der Ausrichtung der Grün-Weißen nicht viel. Doch diesmal verpasste es der SVW den Deckel drauf zu machen. Stattdessen führte ein weiterer unachtsamer Moment in der Defensive zum Ausgleich. Danach intensivierte Werder wieder die offensiven Bemühungen. In der Schlussminute hatte Kruse die große Chance auf das Siegtor, letztendlich geht die Punkteteilung aber in Ordnung.