# Der beste Spieler, mit dem ich jemals zusammen gespielt habe …
… "der beste finnische Spieler war Jari Litmanen, mit dem ich die Ehre hatte in der Nationalmannschaft zu spielen. Er war als Kind auch so etwas wie mein Vorbild. Er hat damals bei Ajax Amsterdam im Profi-Team gespielt, als ich noch in der Jugend war. Da habe ich oft zu ihm aufgeschaut. Und dann würde ich noch Antonio Cassano sagen. Zwar hat er nicht immer gespielt, war aber ausgestattet mit einer tollen Technik, hatte eine sehr schnelle Auffassungsgabe, konnte ein Spiel lesen und super Pässe spielen.“
# Meine Anfangsphase in Bremen war …
... "schwierig, aber trotzdem positiv. Ich kam mit einer Verletzung her, das war nicht optimal. Aber ich war vom ersten Moment an froh, hier zu sein. Insofern war der Start zweigeteilt: Einerseits hätte ich gerne vom ersten Tag an mit der Mannschaft trainiert, andererseits wollte ich unbedingt zu Werder wechseln, wurde von allen gut aufgenommen und fühle mich gemeinsam mit meiner Familie sehr wohl in Bremen. Es ist hier ein bisschen wie in meiner Heimatstadt.“
# Gegentore sind für mich …
… "immer sehr schmerzhaft. Natürlich sind wir sehr unglücklich darüber, dass wir schon so viele Gegentore kassiert haben. Vor allem für mich als Defensivspieler ist das sehr schwierig. Nach den Spielen gehen mir die Gegentore auch immer und immer wieder durch den Kopf und ich denke darüber nach, was ich in den einzelnen Situationen hätte anders machen müssen.“
# Das Besondere an der Ajax-Akademie ist …
… "die Tatsache, dass sie schon sehr lange in ein System vertrauen und alles danach ausrichten. Das ist imposant zu sehen. Aber auch, dass du schon als kleiner Junge professionelle Trainer hast, die oft ehemalige Profis sind, ist sehr gut. Man genießt dort eine sehr gute Ausbildung und wird stringent auf den Profifußball vorbereitet.“