... Werder sich auch auf dieses Spiel "hinter verschlossenen Türen" vorbereitet? Cheftrainer Viktor Skripnik lässt seine Mannschaft - wie bereits vergangene Woche - am Donnerstag und Freitag unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren. Bei der Einheit im Weser-Stadion soll vor allem im taktischen Bereich gearbeitet werden.
... Cheftrainer Viktor Skripnik den Gegner nicht unterschätzt? "Köln ist sehr variabel. Sie können verschiedene Systeme spielen und werden gegen uns sicher nicht nur hinten drin stehen und warten. Köln hat sehr viel Qualität im Kader und haben gezeigt, dass sie große Teams schlagen können", so Skripnik auf der Pressekonferenz am Donnerstagmittag.
... die Gäste auch einen torgefährlichen "Anthony" in ihren Reihen haben? Sowohl Anthony Ujah als auch Kölns Anthony Modeste waren jeweils an über der Hälfte der Tore ihres Teams beteiligt, beide jeweils an acht von 15. Ujah erzielte sieben Tore und gab einen Assist, Modeste kommt auf sechs Treffer und zwei Vorlagen. Großer Unterschied: Während Ujah sechs der letzten neun Werder-Tore erzielte, ist Modeste seit acht Pflichtspielen torlos, das sind insgesamt 707 Minuten.
... die Kölner gegen eine Torflaute ankämpfen? Köln gelang in sieben der letzten acht Pflichtspiele kein eigenes Tor. Einzig allein gegen Leverkusen erzielte mit Dominic Maroh ein Abwehrspieler einen Doppelpack beim 2:1-Sieg.
... sich Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin, auf Samstag freut? "Wenn wir mutig aufgetreten sind, haben wir gegen jeden Gegner gut gespielt. Wir müssen gegen Köln deshalb von der ersten Minute an mit viel Selbstvertrauen auf dem Platz stehen, dürfen aber kein Harakiri spielen. Alle brennen darauf endlich den Bock zu Hause umzustoßen. Ich persönlich freue mich sehr auf das Duell", so der 49-Jährige, der über ein Jahrzehnt in der Domstadt lebte.
... Viktor Skripnik viel von seinen Spielern erwartet? "Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen. Jeder Spieler muss ans Limit oder sogar über seine Grenzen hinausgehen, um am Ende erfolgreich zu sein. Wir wollen nach dem letzten Heimspiel des Jahres gemeinsam mit den Fans feiern", erklärte der gebürtige Ukrainer auf der Pressekonferenz.