Im vergangenen Winter lieh ihn der VfL Wolfsburg nach Bremen aus, direkt nachdem sie Casteels aus Hoffenheim verpflichtet hatten. Für Hoffenheim absolvierte der Keeper 42 Pflichtspiele. Zum Ende seiner Zeit in Baden-Württemberg bekam er allerdings kaum noch eine Chance, um sein Können unter Beweis zu stellen. „Ich sehe den Schritt nach Hoffenheim nicht als Fehler. Ich habe dort wichtige Erfahrungen gemacht. Wäre ich nicht dorthin gewechselt, dann wäre ich jetzt vermutlich auch nicht hier in Bremen", schrieb Casteels bei Facebook.
Und auch die Tatsache, die Zelte nach nur einem halben an der Weser wieder abbrechen zu müssen, ist für den Belgier kein Problem. "Ich verstehe, dass ich oft danach gefragt werde, aber ich bin das halbe Jahr mit vollem Herzen bei Werder und freue mich dann ab Sommer auf die neue Aufgabe. Dieser Weg war die bestmögliche Option für mich im Winter." Und in seiner aktuellen Heimatstadt, hat sich der Torhüter „gut eingelebt. Bremen ist eine super Stadt und ich kenne mich schon recht gut aus, habe schon viel gesehen. Es ist besonders, wie der Verein in der ganzen Stadt gelebt wird. Das habe ich bislang noch nicht erlebt", antwortete Casteels auf die Frage, ob er sich in Bremen wohlfühle.