WERDER.DE: Hey Yannick, du bist im Leistungszentrum nicht nur als fußballtaktisches Mastermind berüchtigt, sondern auch für deine kulinarischen Expertisen bekannt. Auf welcher Auswärtsfahrt gab es denn das beste Essen?
Yannick Viol: Gute Frage (lacht). Für das Spiel in Lübeck hat uns Jens Vaassen, der auch für die Profis das Essen zubereitet, Wraps und Porridge mitgegeben, das war super. Besonders der Porridge ist beim Trainerteam sehr gut angekommen. Leider haben wir dann im Anschluss unser schlechtestes Saisonspiel abgeliefert, aber an der Verpflegung lag es nicht (schmunzelt).
WERDER.DE: Du bist mit der Mannschaft und dem Trainerteam aus der U14 gemeinsam in die U15 hochgegangen. Dazu habt ihr euch noch punktuell mit externen Spielern verstärkt. Wie habt ihr versucht, das Team auf die Saison vorzubereiten?
Yannick Viol: Wir haben uns da einer Zug-Metapher bedient. Wir haben den Jungs gesagt, dass wir hier im Bahnhof einsteigen und dann zusammen durch Norddeutschland fahren. An jedem Stopp wollen wir Dinge in unsere Wagons aufnehmen, so dass wir am Ende der Saison unseren Zug mit Ideen, Themen und Erfahrungen voll haben, die die Jungs dann mit in die kommenden Jahre nehmen.
WERDER.DE: Wie zufrieden bist du denn mit den Vorkommnissen auf eurer Zugreise bisher?
Yannick Viol: Der erste Aspekt ist die individuelle Entwicklung. Diese sehe ich positiv. Viele Spieler haben sich in den Bereichen, die wir mit ihnen ausgearbeitet haben, deutlich verbessert. Der zweite Aspekt ist es, dies dann in der Wettkampfsituation auf dem Platz anzuwenden. Da sind wir noch nicht so gefestigt, wie ich mir das wünschen und wollen uns in der Rückrunde steigern.