In zurückgewonnener Stärke

Der Kampf um den Klassenerhalt geht weiter

Nina Lührßen kam in allen elf Bundesligaspielen zum Einsatz (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Freitag, 29.01.2021 / 16:47 Uhr

Von Lukas Kober

Den Juni 2018 wird Nina Lührßen wohl kaum in guter Erinnerung halten: Bei einer Auswärtspartie in Essen zog sich die Werderanerin einen Kreuzbandriss zu – die wohl schlimmste Diagnose für jeden Fußballprofi. Der Weg zurück in die Anfangsformation ist ein schwerer, der unter Beweis stellt wie hartnäckig eine solche Verletzung sein kann. Doch seit dieser Saison ist der Name Nina Lührßen auf dem Startelf-Flipchart von Cheftrainer Alexander Kluge nicht mehr wegzudenken. Die Flügelspielerin verpasste kein Pflichtspiel und ist auf ihrer linken Außenbahn variabel in der Viererkette oder dem Mittelfeld einsetzbar. „Ich bin wieder voll drin und auf einem guten Weg zurück zu meiner maximalen Leistungsfähigkeit, aber das ist generell schwer zu erreichen und wird noch ein bisschen dauern“, so die 21-Jährige.

Auch wenn sie nach eigenen Aussagen noch nicht wieder auf ihrem Top-Level ist, hat sie in dieser Saison schon für ein echtes Schmankerl gesorgt: Ihr Freistoßtor gegen den VfL Wolfsburg in den Winkel – ein richtiger Hingucker, auf den Lührßen selbst gerne zurückblickt: „Ich habe mir dieses Video schon noch ein paar Mal angeschaut“, gesteht sie lachend.

Einen solchen Treffer könnte es am kommenden Sonntag, 31.01.2021 um 14 Uhr (ab Anpfiff im Ticker), im Nachholspiel gegen Turbine Potsdam gut gebrauchen. „Sie verfügen über enorme individuelle Qualität, aber sie sind aufgrund des Umbruches vor der Saison nicht mehr die Mannschaft, die sie mal waren“, erklärt Werders Nummer 27, die im Nachsatz einen harten Fight ankündigt: „Ich denke, wenn wir wieder alles reinhauen, und die Intensität aus dem letzten Testspiel mitnehmen, haben wir eine Chance“. Nina Lührßen hat ihre persönlichen Konflikte mit Verletzungen und Rückschlägen ad acta gelegt, nun geht am Wochenende der Kampf um den Klassenerhalt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga weiter.

 

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