Großkampftag in der Pauliner Marsch

Wer denkt, hier fiele ein Tor, irrt sich. Es war nur eine von vielen Chancen der 3.D-Jugend. Das Siegtor fiel durch einen Strafstoß.
WERDER Fußballschule
Sonntag, 22.04.2007 / 00:00 Uhr

Am 21.April 2007 fanden 13 Spiele auf den Plätzen des SV Werder in der Pauliner Marsch statt.

Am 21.April 2007 fanden 13 Spiele auf den Plätzen des SV Werder in der Pauliner Marsch statt.

 

Dies bedeutete nicht nur eine minutiöse Planung der Platzbelegung, sondern auch eine Prioritätensetzung des Pressewarts hinsichtlich der Spielberichterstattung. Der zweite Jugendleiter Gerd Gloge musste ebenfalls seine Beine in die Hand nehmen, um so viel wie möglich verfolgen zu können.

 

Was die beiden zu sehen bekamen, war allerdings sehr erfreulich. Die Werder-Mannschaften legten sich mächtig ins Zeug, um die Niederlagen des letzten Wochenendes auszumerzen.

 

Los gings mit dem Spiel der 3.F-Jugend gegen SC Borgfeld 4. Der Halbzeitstand 0:1 war verdient für Borgfeld, war sie doch die bis dahin bessere Mannschaft. Die zweite Halbzeit zeigte ein schönes ausgeglichenes Spiel, in dem sich die Werderaner nicht hängen ließen, sondern weiter kämpften, um vielleicht doch noch aus den zahlreichen Chancen ein Tor zu machen. Dieser Kampf wurde belohnt, nachdem ein Freistoß von der Mittellinie durch Abwehr der Borgfelder im Seitenaus landete und der folgende Einwurf Gelegenheit für eine herrliche Flanke direkt auf Max Schmidt gab, der nicht zuletzt aufgrund seiner Größe wunderschön ins Tor köpfte. Das 1:1 war auch der Endstand und es bewies sich, dass auch einem sehr guten Gegner durchaus Paroli geboten und ein Punkt abgerungen werden kann.

 

Zur gleichen Zeit spielte die 2.F-Jugend gegen FC Huchting. Trainer Wolfgang Judel bescheinigte seiner Mannschaft eine sehr gute Leistung, aber Huchting war einfach besser. Das Spiel endete mit 0:4.

 

Das anschließende Spiel der 2.G-Jugend gegen SC Borgfeld 2 wurde von Trainer Günter Metzdorf vom Ergebnis her auch nicht beanstandet, endete es doch mit 7:0. Die erfolgsverwöhnte Mannschaft hielt sich aber nicht ganz an die Vorgaben des Trainers, insbesondere das Halten der Positionen in der Offensive ließ zu wünschen übrig. Man merkte, dass es für die Bambini das erste Feldspiel nach der Hallensaison war. In den nächsten Spielen wird dieses Manko mit Sicherheit ausgeglichen.

 

Einen Arbeitssieg errang die 6.E-Jugend gegen den Habenhauser FV 3. Nach den hohen Ergebnissen der letzten Spiele musste die 6.E-Jugend sich gegen eine drohende Niederlage stemmen. Aber mit dem Schwung der vergangenen Erfolgserlebnisse gelang ihnen in einem spannenden Spiel ein 3:2-Sieg.

 

Schlag auf Schlag lief es weiter. Die 3.E-Jugend musste gegen SC Borgfeld 2 antreten. Aber was heißt "musste", schließlich erkannte der Zuschauer gleich zu Beginn, dass die Mannschaft nicht gedachte, hier etwas anbrennen zu lassen. Ein excellentes Kopfballtor zum 1:0 läutete den Siegesmarsch ein, der sich bis zur Halbzeit zu einem 3:0 entwickelte. Werder glänzte durch zahlreiche gefährliche Torschüsse, aber auch hinten hielt der Torwart seinen Kasten sauber. Der Endstand 4:0 war damit hochverdient.

 

Zwischendurch berichtet der Trainer der 4.F-Jugend, Orhan Imren , von seinem Punktspiel in Grolland gegen den TSV Grolland 2. Es war ein Spiel auf ein Tor, der Gegner war praktisch chancenlos. Die Grün-Weißen gewannen 12:1 und der Trainer lobte vor allem das sehr gute Zusammenspiel der Mannschaft.

 

Werders 3.D-Jugend hatte es leider nicht so leicht mit ihrem Gegner SV Hemelingen. Das Kampfspiel ließ lange Zeit nicht erkennen, wohin die Reise gehen würde, da beide Mannschaften diverse Chancen hatten, die nicht zu Erfolg führten. Erst ein Strafstoß führte zum 1:0 für Werder. Insgesamt gesehen war es ein verdienter Erfolg in einem hektischen Spiel, das vom Schiedsrichter mit seinen zahlreich ausgesprochenen Zeitstrafen nicht unbedingt zur Ruhe gebracht wurde.

 

Gleichzeitig verlor die 3.C-Jugend ihre Partie gegen OT Bremen mit 0:2. Auch hier war lange Zeit alles offen, der Sieg für OT aber verdient.

 

Die 6.F-Jugend wollte sehr gern nach der Pokalniederlage am letzten Donnerstag beweisen, dass es auch besser gehen kann. Dafür hatten sie mit der Mannschaft des FC Huchting 4 allerdings alles andere als einen Aufbaugegner erwischt. Das wiederum ist für die Mannschaft von Eduard Leinweber und Andreas Krickhahn kein Grund zur Resignation. Das 0:2 zur Halbzeit ließ zwar hoffen, doch man konnte erkennen, dass die Huchtinger körperlich und spielerisch einfach stärker waren. Man sah, dass der Gegner mit Sicherheit schon länger zusammenspielt. Über die 0:5-Niederlage müssen sich die Werderaner deshalb nicht grämen, schließlich verfügen sie nicht über diese Voraussetzung.

Eins bleibt zu diesem Spiel leider negativ festzuhalten: Die verbalen Attacken einiger Huchtinger Eltern gegen die kleinen grün-weißen Kicker taugen weder zum Vorbild für ihre eigenen Kinder, noch gehören sie in einen sportlichen Wettkampf.

 

 

 

 

Kerstin Gloge

 

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