Bericht vom Spieltag 18.April 2009

Hielt sich gegen SC Vahr Blockdiek wacker: Werders 4.C-Jugend
WERDER Fußballschule
Sonntag, 19.04.2009 / 00:00 Uhr

Dreizehn Spiele der unteren Jugendmannschaften mit Werderbeteiligung fanden am Samstag, dem 18.April 2009 statt, sechs davon auf den Plätzen in der Pauliner Marsch. Nachvollziehbar, dass nicht über alle ausführlich berichtet werden kann.

 

Eine Mannschaft, die in der Hinrunde hohe Niederlagen einstecken musste, versuchte nun in der Rückrunde, genau das nicht mehr geschehen zu lassen. Und es ist der 4.C-Jugend gelungen. Im Spiel gegen SC Vahr Blockdiek geriet das Team der Trainer Hartmut Ryberg schnell in Rückstand, arbeitete aber sehr konzentriert in der Defensive, sodass die Partie lediglich mit 0:3 ihr Ende fand. Für die Mannschaft ein schöner Fortschritt. In der nächsten Saison wird die C 4 die Mannschaft mit dem älteren Jahrgang sein, sodass Trainer Hartmut Ryberg sich schon jetzt darauf freut, dass dann die Voraussetzungen besser sein werden. Nach dem Spiel ging es aber erst einmal nach Platz 11, denn die 4.C-Jugend stellt für die U 23-Spiele in der 3.Liga die Balljungen.

 

Die 3.E-Jugend empfing um 14 Uhr auf Platz 18 a SC Weyhe 2. Die Staffeln wurden in der Winterpause neu zusammengestellt, sodass Trainer Ali Azgar Asuman keine Prognose stellen wollte, da man wegen der sehr guten Leistungen nun eine Staffel höher spielt und die Leistung von SC Weyhe 2 nicht kennt.

 

Klar war allerdings, dass es wegen der genannten Gründe keinen Kantersieg geben würde, für wen auch immer.

 

Nach vier Minuten führte ein guter Angriff entlang der rechten Linie und anschließendem Torschuss ins lange Eck zum 1:0. Danach war das Spiel wie schon zuvor ausgeglichen. Gleiches galt allerdings bald auch für das Torverhältnis, denn zwei Abwehrspieler konnten Weyhe nicht mit fairen Mitteln stoppen. Und da man nicht unfair spielt, konnte Weyhe aus ca. 10 Metern hoch abziehen.

 

Das 1:2 war so clever heraus gespielt, dass Werders Keeper machtlos war. Genauso gut hätten jedoch die Werderaner in Führung gehen könne, denn es war eine hochklassige Partie mit vielen tollen Torchancen.

 

Ein zu Recht gegebener Strafstoß für Werder wurde sicher zum 2:2 verwandelt. Forsch und fleißig arbeiteten beide Mannschaften in der Offensive, sodass die Zuschauer mit schönen Aktionen belohnt wurden. Zu diesem Zeitpunkt wäre ein Unentschieden als Endergebnis gerecht gewesen, doch das reichte beiden nicht. Hektisch wurde um die zwei verbliebenen Punkte gekämpft. Zwei Großchancen versemmelten die Grün-Weißen ans Außennetz und auch SC Weyhe 2 hatte noch diverse Möglichkeiten. Ganz spannend dann die Endphase. Schön heraus gespielt wurde Treffer Nr. 3 für die Gastgeber, die Erleichterung hielt bis zum Schlusspfiff.

 

Das Spiel 5.D-Jugend gegen TuS Komet Arsten 5 sollte eigentlich 14.45 Uhr angepfiffen werden. Alle - auch der Schiedsrichter - waren da, doch Werder hatte die Trikots vergessen, sodass die Spielermutter noch einmal los musste, um sie zu holen. An der kleinen Verspätung lag es nicht, dass Werder schnell in Rückstand geriet, denn das Mittelfeld war nicht vorhanden und die Abwehr konnte so überlaufen werden. Es wurde selten konsequent um den Ball gekämpft und so fielen sage und schreibe noch fünf Treffer (einer davon war auch noch ein Eigentor) für Komet Arsten bis zur Pause. Das 0:6 war eine denkbar schlechte Ausgangsposition für Werder 5, doch was sich nach der Halbzeit abspielte, gehörte zur Kategorie "nicht aufgeben".

 

Zunächst erhielt Werder einen Strafstoß, dessen Verwandlung erst einmal als Ehrentreffer gesehen wurde. Doch die Spieler waren nun bedeutend besser aufgeteilt und das Mittelfeld beförderte den Ball oft in die gegnerische Hälfte, sodass das 2:6 aus dem Spiel heraus gelang.

 

Nun war es ein ganz anderes Spiel, Komet kam zwar immer mal wieder nach vorn, hatte aber nicht mehr die Überlegenheit. Man hatte ihnen schlicht den Schneid abgekauft, indem man frühzeitig störte, sich den Ball erkämpfte und zielstrebig durchging. Damit wurden sogar noch zwei Tore für Werder möglich, weil man auch mal über außen stürmte und nun den Zug zum Tor hatte. Dieses 4:6 wurde letztlich vom Schlusspfiff angehalten, denn unter diesen Umständen wäre bei etwas mehr Zeit sogar der Ausgleich möglich gewesen. Einfach verrückt, warum die Mannschaft von Trainer Anil Pirasalar diese Leistung nicht bereits in Halbzeit 1 zeigte.

 

 

Kerstin Gloge

 

 

 

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