4.Herren gegen TSV Hasenbüren

Leider brachte dieser Freistoß in der 70.Minute ebenfalls keinen Treffer
WERDER Fußballschule
Montag, 30.11.2009 / 00:00 Uhr

Am Sonntag, dem 29.November 2009, empfingen Werders 4.Herren den TSV Hasenbüren.

 

Zeitgleich spielten Werders 5.Herren in Hasenbüren gegen deren zweite Mannschaft. Das Spiel endete übrigens 3:0 für Werder.

 

Werders 4.Herren traten zunächst selbstbewusst auf und machten als Heimmannschaft das Spiel. In der 5.Minute setzte sich Dani Feuna über links gegen vier Gegenspieler durch und schloss mit einer Flanke ab, die leider nicht direkt seinen Stürmerkollegen traf, sodass diese Chance verpuffte. Doch man konnte Gutes hoffen, denn Hasenbüren ließ die Mannschaft der Trainer Alberto Ruiz und Marco Kujat weiterhin gewähren. Ein paar Minuten später wieder ein Torschuss der Grün-Weißen, zu harmlos jedoch, um Hasenbürens Torwart Angst zu machen. Nun fing der Gast an zu kommen. Zunächst musste Werders Schlussmann zur Ecke klären. Diese ließ mit vier Ballberührungen bis zum Abschluss noch einmal zu, dass sich Torwart Jan Harrendorf beweisen konnte. Ein gepfefferter Distanzschuss zog um Millimeter über die Latte. Der Freistoß für Hasenbüren aus ca. 20 Metern von halbrechts konnte zeigen, warum der Gast auf Tabellenplatz 3 steht. Was er auch tat, 0:1. Der bittere Rückstand ließ Werder 4 nicht verzagen. Mit schönem Spielaufbau erkämpften sich die Gastgeber eine gute Freistoßposition. Leider beendete der Ball seinen Weg zum Tor an der Mauer. Der nächste Freistoß von Kapitän Marco Kujat von der Mittellinie wurde schön verlängert, doch es folgte der Pfiff des Unparteiischen, der ein Abseits gesehen hatte. Zu diesem Zeitpunkt konnte man behaupten, dass Werder seinen Gegner im Griff hatte, aber was nützt das, wenn die entscheidenden Tore fehlen. Kaum hatte man sich diese Frage gestellt, sorgte eine Ecke Hasenbürens dafür, dass man sich keinen weiteren Überlegungen hingeben musste, denn schon stand es 0:2 (28.Minute). Zweifellos fehlt den Werderanern der Biss vor dem gegnerischen Tor, aber noch war nichts verloren. Das sah auch Trainer Alberto Ruiz so und spornte seine Spieler an.

 

Die nächste Standardsituation in der 34.Minute ließ Böses ahnen. Und das zu Recht, der Freistoß brachte das 0:3. So etwas nennt man effektiv, denn Werder spielte und Hasenbüren machte die Tore. Das wollten die Gäste so nicht auf sich sitzen lassen und schossen das 0:4 in der 40.Minute aus dem Spiel heraus, nachdem Hasenbürens Angreifer in die ideale Schussposition gebracht worden war.

 

Can Yüzüncü hatte in der letzten Minute der ersten Halbzeit eine hundertprozentige Chance, aber der Ball landete am Außennetz.

 

Keine guten Voraussetzungen für die zweite Spielhälfte, doch Werder hielt sich noch eine Weile standhaft und verhinderte erfolgreich, bis in der 60. Minute das 0:5 fiel. Und das 0:6 folgte auf dem Fuß.

 

Es war zum Verzweifeln, aus Ecken und Freistößen konnten die 4.Herren nichts machen und Möglichkeiten gab es genug. Dass bei diesem Spielstand natürlich nicht große Spielfreude herrschte, lag auf der Hand, aber ein bisschen Ergebniskosmetik gab es doch noch durch Martin Gwinner, der in der 75.Minute aus kurzer Distanz abzog: 1:6.

 

Danach ging die Partie nochmal richtig ab, zu spät und das Glück schaute auch nur noch einmal in der 83.Minute vorbei, als Hasenbüren völlig frei stehend am Kasten vorbei schoss.

 

In der 85.Minute geschah dann Entsetzliches, als sich ein Spieler mit seinem Stollen in Patrice Hannigs Schuh verharkte, der durch diese Aktion schlimm verletzt wurde. So schlimm, dass er sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Der Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch hat sich zwischenzeitlich bestätigt, eine Operation ist unumgänglich.

An dieser Stelle sei Patrice Hannig herzlichst gute Besserung gewünscht!

 

 

Als nach einer kleinen Ewigkeit das Spiel noch einmal angepfiffen wurde, war klar, dass dann nichts mehr lief.

 

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Hasenbüren ein fairer Gegner war und der Schiedsrichter das Spiel souverän leitete.

 

 

Kerstin Gloge

 

 

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