Werders Ü 40 setzte am 13.September 2010 die Sieges-Serie dieser Saison fort. Angetreten war die Mannschaft der Trainer Frank Fischer und Volker Genoux auf heimischer Anlage gegen das Team vom TuS Komet Arsten.
Es waren noch keine fünf Minuten vergangen, da hatten die Grün-Weißen bereits den Führungstreffer erzielt, Torschütze war Ralf Kruse. Danach wurde erst einmal Werders Keeper Sven Kühnast zweimal deftig geprüft, zunächst in der 12.Minute mit einem Torschuss, kurz danach gelang es ihm, einen Ball zu entschärfen, den Werders offene Abwehr durch gelassen hatte. Sodann gab es Chancen auf beiden Seiten.
Turaj Amini fing einen Angriff des Gegners über rechts in letzter Sekunde ab. Und als Werder schön direkt von halbrechts abzog, war der Gäste-Torwart vorbildlich an seinem Platz.
Tolles Zuspiel Ralf Kruses von links auf den mittig harrenden Volker Schumann, der sicher zum 2:0 abzog.
Ein Abstauber war der Treffer Frank Eichels zum 3:0, nachdem der Schuss von Volker Schumann zunächst auf den Mann gegangen war.
Leider hatte Torwart Sven Kühnast kurz vor der Pause bei einer Glanzparade einen mitgekriegt, sodass er zur zweiten Spielhälfte nicht mehr antreten konnte.
Das schöne Spiel von Halbzeit 1, in der der Ball laufen gelassen wurde, setzte sich auch im Spielaufbau der zweiten Hälfte fort. Und die jeweiligen Abschlüsse auf beiden Seiten waren richtig spektakulär und verfehlten ihr Ziel nur knapp.
Der eingewechselte Torwart Björn Schlagowski wuchs zu Höchstform auf. Unzählige Male tat er nicht nur seinen Job hevorragend, er hielt auch einige hundertprozentige Schüsse und konnte sich zusammen mit seinen Kameraden zu Recht freuen, als ein Handelfmeter für den Gastgeber zum 4:0 verwandelt wurde. Torschütze war wiederum Ralf Kruse.
Bei einem Pfostenschuss Arstens war den Werderanern auch noch der Fußballgott hold. Als kurz vor Schluss eine strittige Situation von den Gästen mit lauter Kritik bedacht wurde, war es aber eine längst entschiedene Partie.
Das schlussendliche 4:0 brachte den Herren der Ü 40 leider nicht den Platz an der Tabellenspitze, das lag allerdings daran, dass der erstplatzierte Neurönnebecker TV ein Spiel mehr auf dem Konto hat.
Fünf Spiele, fünf Siege, besser kann die Ausbeute für Werders Ü 40 nicht sein. Möge dieser Lauf weiter anhalten.
Kerstin Gloge