Tziolis-Transfer fix: "Jetzt will ich die Tabelle hochrennen!"

Werders Neuzugang Alexandros Tziolis bei der sportärztlichen Untersuchung im kardiologischen Rehazentrum "Links zur Weser" (Bilder: WERDER.DE)
Profis
Donnerstag, 08.01.2009 / 18:04 Uhr

Alexandros Tziolis von Panathinaikos Athen ist Werderaner! Am Donnerstagabend gab Geschäftsführer Klaus Allofs den Vollzug des Transfers bekannt. Der zehnfache griechische Nationalspieler ...

Alexandros Tziolis von Panathinaikos Athen ist Werderaner! Am Donnerstagabend gab Geschäftsführer Klaus Allofs den Vollzug des Transfers bekannt. Der zehnfache griechische Nationalspieler wird bis zum Sommer von Griechenlands Rekordmeister ausgeliehen. Anschließend besitzt Werder eine Kaufoption für den defensiven Mittelfeldspieler. Tziolis wird bei Werder die Rückennummer 16 tragen. Bereits am Freitag reist er gemeinsam mit Klaus Allofs ins Trainingslager nach Belek, wo sich die Werder-Profis seit Donnerstag aufhalten.

 

Am Mittwochabend war Tziolis in Bremen gelandet, um am Donnerstag zunächst die sportärztliche Untersuchung zu absolvieren und später im Weser-Stadion die letzten offenen Fragen und Formalitäten zu besprechen. "Wie bereits erwartet, konnten wir auch die letzten offenen Punkte klären. Wir freuen uns, dass er jetzt richtig dazugehört und ab Freitag ins Training einsteigen kann", so Allofs.

 

Der 23-Jährige geht die Herausforderung in Deutschland voller Zuversicht an. "Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Die Bundesliga hat viele große Mannschaften, starke Spieler, tolle Stadien und ich spiele in einem der besten Teams. Jetzt will ich mit Werder die Tabelle hochrennen und Erfolge einfahren", sagte der 1,89 Meter große Mittelfeldspieler.

 

Tziolis begann seine Karriere beim griechischen Amateurverein Apollonas Litoxorou. Im Sommer 2003 wechselte er zum Traditionsverein Panionios Athen, 2005 schaffte er dann den Sprung zum griechischen Rekordmeister Panathinaikos. Dort reifte Tziolis zum Nationalspieler. Er debütierte unter dem ehemaligen Werder-Trainer Otto Rehhagel am 21.01.2006 und kam bislang auf zehn Einsätze. Einen davon absolvierte er bei der knappen 1:2-Niederlage der Helenen bei der Europameisterschaft 2008 gegen den späteren Turniersieger Spanien. Der Mittefeldspieler spricht fließend deutsch, weil er bis zu seinem neunten Lebensjahr mit seinen Eltern in Stuttgart gelebt hat.

 

von Michael Rudolph und Dominik Kupilas

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