Doppelschicht für Marin, Prödl und Co.

Rollentausch: In dieser Szene klärt Marko Marin im Vormittagstraining vor Abwehrspieler Sebastian Prödl. (Bild: NPH)
Profis
Donnerstag, 30.07.2009 / 21:28 Uhr

Am Donnerstag bat Thomas Schaaf vor allem die Werder-Profis, die Teile der Vorbereitung verpasst hatten, zweimal auf das Trainingsgelände am Weser-Stadion. Während unter anderem die drei U 21-Europameister Mesut Özil, Sebastian Boenisch und Marko Marin schon am Vormittagstraining teilnahmen, begann der Arbeitstag für Torsten Frings, Naldo und Co. erst am Nachmittag.

 

"Es war natürlich nicht optimal, dass ich wegen meiner Knöchelverletzung ein paar Tage aus dem Mannschaftstraining raus war. Aber es war positiv, dass ich in der Zeit dennoch laufen und an meiner Kondition arbeiten konnte. Seit einer knappen Woche bin ich inzwischen schon wieder voll dabei und es ist gut, dass ich vor dem Saisonauftakt am Sonntag die Gelegenheit bekomme unter anderem an meiner Spritzigkeit und Frische zu arbeiten", sagte Marko Marin, der sich über die Doppelschicht aus Zweikampf- und Torschuss-Training am Vormittag sowie ein ausgedehntes Trainingsspiel am Nachmittag freute. "Seine Qualitäten sind groß und ich hoffe, dass wir das oft zu sehen bekommen. Man merkt, dass er will, er ist mit großer Begeisterung bei der Sache. Im Moment fehlt bei Marko nach seiner Pause natürlich noch etwas, wie etwa die Bindung und die Abstimmung mit den Kollegen", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf, warum die derzeitigen Trainingseinheiten für den Neuzugang aus Mönchengladbach so wichtig sind.

 

Markus Rosenberg, der am Mittwoch für ein paar Minuten ins Mannschaftstraining hineinschnuppern konnte, trainierte am Donnerstag planmäßig wieder individuell und absolvierte Torschuss- und Dehnübungen. Martin Harnik hatte am Mittwoch komplett aussetzen müssen und kehrte für ein leichtes Lauftraining zurück. "Ich hatte einen klassischen Infekt, mir geht es aber schon wieder gut, morgen bin ich wieder dabei", so der österreichische Nationalspieler, der sich nicht bei seinem Landsmann Sebastian Prödl angesteckt hat. "So schlimm ist es nicht“, beruhigte der 22-Jährige. Prödl war wegen einer Virus-Infektion einige Wochen ausgefallen und am Montag wieder zur Mannschaft zurückgekehrt.

 

Wann Mittelfeldspieler Daniel Jensen wieder zu den Team-Kollegen stoßen kann, ist noch ungewiss. "Wenn ich sehe, wie weit ich vor vier Tagen war und wie weit ich heute bin, dann sieht es schon sehr viel besser aus", macht der mit Achillessehnen-Problemen kämpfende dänische Nationalspieler Hoffnung auf eine baldige Rückkehr. Jensen, der nach wie vor ein individuelles Aufbau-Programm absolviert, konnte jedoch noch keine Prognose über einen genauen Rückkehr-Termin abgeben.

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