Klaus-Dieter Fischer beim internationalen Forum für Fußball

Klaus-Dieter Fischer erläutert am Praxisbeispiel von Werder Bremen das soziale Engagement eines Bundesligaclubs.
WERDER BEWEGT
Freitag, 31.07.2009 / 14:23 Uhr

"Damit Fußball nachhaltig etwas bewirken kann, müssen Netzwerke aufgebaut werden", mit diesen Worten eröffnete Willi Lemke am Donnerstag das erste "International Forum on Football for the Community" in Bad Ragaz...

"Damit Fußball nachhaltig etwas bewirken kann, müssen Netzwerke aufgebaut werden", mit diesen Worten eröffnete Willi Lemke, Sonderberater des UNO-Generalsekretärs für Sport im Dienst für Entwicklung und Frieden, am Donnerstag als Schirmherr das erste "International Forum on Football for the Community" in Bad Ragaz (Schweiz). Das zweitägige Forum mit rund 120 internationalen Gästen findet derzeit im Rahmen des 5. Internationalen Swiss U16-Cup statt. Vor Ort ist auch Klaus-Dieter Fischer, Präsident des SV Werder und Geschäftsführer der Werder Bremen GmbH & Co KG aA, um am Erfahrungsaustausch mitzuwirken.

 

Ziel der Veranstaltung ist es, Vereinen, die sich sozial engagieren, eine Plattform zu bieten. Nach einem Empfang im Fürstentum Liechtenstein durch den Sportminister Hugo Quarderer fanden sich Vertreter aus den Bereichen Sport, Politik, Wirtschaft Medien und Wissenschaft zur Tagung zusammen – mit großer Beteilung von Werder Bremen. Willi Lemke betonte die Rolle des Sports für die Vereinigung der Jugend als Aufgabe der Vereinten Nationen und Klaus-Dieter Fischer erläuterte anhand der sozialen Projekte von Werder Bremen, wie die Grün-Weißen die soziale Verantwortung eines Profivereins wahrnehmen. "Wir können die Welt nicht verändern, aber wir setzen Mosaiksteinchen", zeigte der Werderaner ganz realistisch die Möglichkeiten des Fußballs auf. Marco Bode beleuchtete im Rahmen seines Vortrags die Rolle eines ehemaligen Profispielers. Am eigenen Beispiel stellte er dar, welche Möglichkeiten noch aktive und ehemalige Fußballstars haben, soziale Fußballinitiativen zu unterstützen. "Wir Spieler bieten Identifikationsmöglichkeiten für Kinder und können auf ganz einfache Weise Werte und Emotionen vermitteln", sagte Bode. Vertreter vom FC Basel, Liverpool FC, Bayer 04 Leverkusen und VfL Wolfsburg ergänzten die Diskussionsrunde und gaben spannende Impulse für die Zukunft des Fußballs.

 

Auch auf den Sportplätzen in Bad Ragaz dreht sich alles um das Thema Fußball. Am parallel ausgetragenen Swiss U16-Cup nimmt auch Werders U16-Team teil. In der ersten Partie am Donnerstag mussten sich die grün-weißen Nachwuchskicker dem FC Zürich mit 0:3 geschlagen geben. Die nächsten Gegner sind heute Crossfire Seattle und Manchester City.

 

Anja Kelterborn

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