Es war ein an Höhepunkten armes Spiel, das Werders Akteurinnen auf dem grünen Geläuf boten. Die Tatsache, dass ein Drittel der Mannschaft grippekrank dem Spiel fern bleiben musste, spiegelte sich im Spiel wider. Zwar versuchten die Gastgeberinnen diese Ausfälle durch Kampfbereitschaft zu kompensieren, doch es fehlte die Abstimmung und die spielerische Komponente.

Auch die Gegner fanden kein probates Mittel und so plätscherte die Partie dahin. Kurz vor Abpfiff sorgten Karla Kedenburg und Jasmina Hartmann noch einmal für eine Pulsbeschleunigung, doch es blieb beim 0:0. „Ich möchte dieses Spiel nicht überbewerten. Die Aufgabe, drei Punkte zu holen, war machbar, doch das Fehlen einiger Leistungsträgerinnen hatte Auswirkungen. Somit geht das Unentschieden auch in Ordnung“, so Trainerin Anja Hartmann.

Werder Bremen: Annica Osterndorff-, Theresa Franzlüning, Saskia Collett, Rieke Sparkuhl, Laura Döbrich, Natascha Helms, Fransziska Nagel, Kim Funke, Jasmina Hartmann, Nina Woller, Sandie Knapp-Kluge, Karla Kedenburg, Jannika Ehlers